Der 15. Spieltag war für die Sportkegler des ESV Rottweil von vorne bis hinten ein erfolgreicher. Herausragend war die Saisonbestleistung der Männer I.
ESV Männer I – KSC Önsbach II 7:1 MP, 18:6 SP, 3353:3135 Kegel. Im Spitzenspiel der Landesliga A zwischen dem Tabellenführer Rottweil und direktem Verfolger Önsbach wurde ein spannendes, ausgeglichenes Spiel erwartet. Die Eisenbahner legten aber dann kräftig Kohlen auf und gaben Volldampf. Gleich im Starterpaar holten Dieter Kläger mit 576/1 und Georg Kaschuba mit 542/1 die ersten Punkte. Jens Kaschuba mit 566/1 und Christian Dieterich 535/0 stellten die Weichen dann in Richtung Sieg. Reinhold Jendel mit 585/1 und Daniel Kläger mit 549/1 ließen dem gegnerischen Schlusspaar nicht den Hauch einer Chance.
Der ESV hat mit dem Sieg jetzt einen Vorsprung von vier Punkten auf Önsbach und insgesamt fünf Zähler auf Platz drei. Ein Sieg aus den letzten drei Spielen reicht für den Meistertitel und den Aufstieg in die Verbandsliga.
ESV Männer II – SG Konstanz I 6:2 MP, 12:12 SP, 3026:2933 Kegel. Gegen bereits feststehenden Meister vom Bodensee hatten sich die Rottweiler nur begrenzte Siegchancen ausgerechnet. Doch es kam anders. In einem Spiel auf durchwachsenem Niveau gab es einen spannenden Schlagabtausch, der erst zum Ende doch noch deutlich für den ESV wurde. Mit dem Sieg hat der ESV nun ein gutes Polster auf die Abstiegsplätze und kann die letzten Spiele ruhig angehen. Für den ESV spielten: Volker Plesse gute 559/1, Willi Zinner 524/1, Marc Clausse 515/1, Frank Robel 502/1, Bernd Rosche 474/0 und Enrico Roth 452/0.
ESV Frauen I – KSC Önsbach I 5:3 MP, 14,5:9,5 SP, 2917:2850 Kegel. Im Duell der designierten Absteiger aus der zweiten Bundesliga zeigte sich im Spiel, warum beide Clubs ganz unten in der Tabelle stehen. In einem schwachen Spiel ging es zunächst auf niedrigem Niveau hin und her. Erst im Schlusspaar konnte der ESV Akzente setzen und gewann das Spiel am Ende. Am Abstieg in die Verbandsliga wird dieser Sieg nichts mehr ändern können. Für den ESV spielten: Amanda Halblaub 524/1, Hanna Lohrmann 516/1, Angelika Messmer 502/0, Manuela Halblaub 486/1, Inge Zinner 450/0, Annette Kazenwadel 439/0.
Die Frauen II hatten spielfrei.