Der vierte Spieltag ist vom Resultat her ganz okay. Die beiden Topteams holten sich die Punkte, wobei von den Leistungen her mehr möglich gewesen wäre. Nichts zu ernten gab es für die Frauen II.
ESV Männer I – G7 Spaichingen I 5:3 MP, 13:11 SP, 3195:3141 Kegel. Das Lokalderby im ESV-Sportheim war wie erwartet keine einfache Aufgabe, die sich die ESV-Sportkegler aber teilweise selbst schwer gemacht haben. Zu Beginn musste Georg Kaschuba seinen Punkt mit 545/0 abgeben. Dieter Kläger holte ihn mit 532/1. Im Mittelpaar schlug dann der ESV-Tagesbeste Christian Dieterich richtig zu: Mit 192 Kegeln spielte er einen neuen Einzelbahnrekord, wobei sich vor allem das Abräumen mit 88 Kegeln auf 15 Wurf Weltklasse war (Volle 104). In Summe kam er noch auf 559/1. Volker Plesse holte ebenfalls den Punkt mit 508/1. Im Schlusspaar galt es den Kegelvorsprung zu halten, den das Mittelpaar herausgespielt hatte. Dies gelang Jens Kaschuba mit 549/0 und Christoph Vogel/Gerhard Feuchter mit 502/0.
Mit dem Sieg bleiben die ESV-Sportkegler ungeschlagen und stehen auf dem zweiten Tabellenplatz.
ESV Frauen I – KV Liedolsheim II 5,5:2,5 MP, 12:12 SP, 3111:3030 Kegel. Auch für die Frauen I begann es zunächst nicht gut. Amanda Halblaub mit 532/0 und Annette Kazenwadel mit 467/0 in ihrem 700. ESV-Spiel brachten den ESV in Rückstand. Manuela Halblaub mit 541/1 und Angelika Messmer 514/1 läuteten die Aufholjagd ein. Anette Gewald mit 542/1 und Hanna Lohrmann mit 515/0,5 sorgten letzten Endes für den von der Gesamtkegelzahl her doch noch relativ deutlichen Sieg.
Betrachtet man die Sätze, wäre ein Unentschieden auch nicht ganz unverdient gewesen. So stehen die Eisenbahner mit 4:4 Punkten im breiten Tabellenmittelfeld der 2. Bundesliga Süd/West.
DSKC Oberbränd I – ESV Frauen II 8:0 MP, 16:8 SP, 2923:2708 Kegel. Auswärts gab es für die zweite Frauenmannschaft nichts zu holen. Alle Duelle wurden verloren, und weil keines ihrer Ergebnisse über der 500er Marke lag, geht der deutliche Sieg für die Gastgeber in Ordnung.
Für den ESV waren auf der Bahn: Ramona Plesse 472/0, Anette Gewald 463/0, Sonja Hirt 451/0, Moni v. Cieminski 437/0 und Doro Pannenberg 401/0.