Um in der trainingsfreien Zeit dem Alltag einen sportlichen Wettkampf mit Regelmäßigkeit zu bieten und gleichzeitig einige neue Trainigsinhalte zu liefern, ruft die JSG Balingen-Weilstetten zusammen mit dem Handballbezirk Neckar-Zollern unter dem Motto „Bleibt am Ball“ die Home Challenge ins Leben. Diese soll in der trainingsfreien Zeit möglichst viele Kinder begeistern und dazu bringen, sich weiterhin zu bewegen.
Im Folgenden werden die Rahmenbedingungen des Wettkampfs grob dargestellt.
Modus:
-Ligamodus mit Spielwochen
-Jeder gegen Jeden mit einfacher Hinrunde mit folgender Meister- und Pokalrunde
-getrennte Altersklassen (C-, D-, E-Jugend und jünger)
Ablauf:
-die Übungen kommen immer Montags um 10 Uhr als Video und Text
-die Ergebnisse werden von den Vereinstrainern protokolliert und bis spätestens Freitag 18 Unr an bufdi@jsg-bw.de gemeldet
-die Bekanntgabe der Ergebnisse erfolgt dann am Sonntag auf der Homepage und in den sozialen Medien.
Die Home Challenge startet am Montag, 15. Februar (Fasnetsmontag), mit Koordinations- und Kraftübungen als Wochenaufgabe, individuell für jede Altersklasse.
Anmeldeschluss ist der 8. Februar.
Der Bezirksvorsitzende Wolfgang Köhl bittet die Vereine um ihre Unterstützung bei dieser Aktion, damit es gemeinsam gelingt, die Jugendlichen in ihren Vereinen zu halten und die Lust am Handballsport zu erhalten.
Es wird auch für die Sieger dieses Online Spielbetrieb eine Belohnung geben.
Für Rückfragen stehen den Vereinen Benjamin Vögele (Bufdi JSG Balingen/Weilstetten), Elias Huber (FSJ´ler Bezirk Neckar Zollern) und natürlich auch der Bezirksvorsitzende zur Verfügung.
Stammtische auf virtuelle Art kommen gut an
Der Handballbezirk Neckar-Zollern freut sich über den regen Austausch mit den Vereinen. Mit der Idee, die auch schon im Bezirk Enz Murr umgesetzt wurde, hat der Bezirk Neckar-Zollern begonnen, sich auf der virtuellen Basis mit den Vereinen auszutauschen. Er hat bereits zwei Online-Stammtisch angeboten und wird in den nächsten Wochen nochmals zwei Stammtische veranstalten.
Die Idee kommt gut an, die Vereine nehmen rege teil und nutzen den Austausch mit dem Bezirk, so wie auch der Bezirk neue Eindrücke und Ideen von der Vereinen mitnimmt.
„Wir können die Vereine in dieser Zeit nicht allein lassen,“ sagt Bezirksvorsitzender Wolfgang Köhl, da nun der Spielbetrieb schon seit geraumer Zeit ruhe und auch ein Ende dieses Zustands noch nicht absehbar sei. „Um so wichtiger ist es, dass wir hier den Austausch suchen und auch Antworten bekommen, was jeder Vereine selbst in dieser Zeit tut, um den Kontakt mit der Basis zu halten.“
Für die Vereine ist es wichtig, den Kontakt zu den Aktiven auch ohne Spielbetrieb zu halten, was in diesem Bereich sich leichter gestaltet als zum Beispiel in der E, D und C-Jugend, schreibt der Bezirk in einer Pressemitteilung. Vor allem sei es wichtig, die Jugendlichen motiviert und interessiert am Handballsport zu halten, um einen ganz wichtigen Faktor für die Zukunft nicht zu verlieren.
Es kommen von den Vereinen Anregungen, wie zum Beispiel das Handballspielen in einer Sommerrunde, vielleicht sogar im Freien auf Rasenplätzen.
Eine weitere Sorge der Vereine ist es auch, dass bei der Rückkehr in den Spielbetrieb die notwendigen ehrenamtlichen Mitarbeiter dann auch noch weiterhin zu Verfügung stehen.