Das Leibniz-Gymnasium Rottweil hat wieder einmal erfolgreich am Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teilgenommen. Die Jungs der Jahrgänge 2004 bis 2007 erreichten in der Kategorie der Wettkampfklasse drei im Handball zusammen mit ihren Betreuern, die ein FSJ bei der HSG Rottweil absolvieren, das Landesfinale in Balingen.
Zuvor musste sich die Mannschaft auf Bezirksebene, in der RP-Vorrunde und im RP-Finale durchsetzen. Es waren von der ersten Runde an spannende Spiele gegen ambitionierte Teams. In der ersten Runde mussten die Jungs aus Rottweil sich nur ganz knapp dem Gymnasium aus Spaichingen geschlagen geben. In Runde zwei und drei war dann das Team aus Neuried den Rottweilern immer einen Schritt voraus.
Doch auch der zweite Turnierplatz reichte, um in der nächsten Runde zu spielen. Im Landesfinale sollte das dann anders werden. Nur der Turniersieger von insgesamt acht Mannschaften qualifizierte sich für das Bundesfinale in Berlin. Folglich war die Motivation für dieses Ziel sehr groß. Nach einer Auftaktniederlage im Landesfinale gegen das gleichnamige Gymnasium aus Östringen mit 13:14 steckte die Mannschaft keineswegs den Kopf in den Sand. Mit zwei Siegen gegen Nellingen und den Gastgeber Balingen qualifizierten sich die Jungs für das Halbfinale.
Dort erwartete sie, wie konnte es anders sein, die Mannschaft aus Neuried. Aus den Spielen der vorherigen Turniere wussten die beiden Trainer und Betreuer Erik Seeger und Patrick Müller, die als Spieler selbst schon einmal das Bundesfinale erreicht hatten, was gegen Neuried zu tun war. In einem spannenden Spiel unterlag das LG den Neuriedern, die später sogar das Turnier gewannen und sich für das Bundesfinale qualifizierten, zum dritten Mal. Dennoch konnte das Leibniz-Gymnasium als drittbeste Schule in Baden-Württemberg und sogar als beste württembergische Schule nach Hause gehen. Auf diese Leistung können die Jungs sehr stolz sein!