
Tanzwochenende im Bärensaal
SCHRAMBERG (him) – Hans-Jörg Dierstein hat gerufen – und sie kamen. Rund hundert Tänzer trafen sich am hellen Samstagnachmittag in Schramberg, um sich kennenzulernen und sich gegenseitig ihre Formationen zu vorzuführen, berichtet Dierstein in einer Pressemitteilung.
Nach zwei Durchgängen der Demonstrationen von insgesamt fünf Formationen, ging es über in den lockeren gesellschaftlichen Teil, üblicherweise Party genannt. Und die zog sich lange hin…
Nichtsdestotrotz, am nächsten Morgen, nach 15 Litern Kaffee, Brantnerbrezel und Hefezopf standen alle wieder bereit, um sich von Ekaterina Leonova die Feinheiten von Technik und Rhythmus erklären zu lassen. Das waren noch einmal vier Stunden harte Arbeit. Aber Arbeit, die Spaß macht.
Soweit der offizielle Bericht, nur so ganz nebenbei erzählt Hans-Jörg dann noch: “Ich stand selbst bis morgens am Mischpult, und ging nach guten drei Stunden Schlaf die Brezeln holen.“
Und über die Trainingsmethoden der Startänzerin verrät er auch noch etwas mehr: „Ekaterina machte einen Unterricht mit nachfolgendem Test: Wer etwas nicht mehr wusste – 10 bis 20 Liegestützen.“ Harte Arbeit eben.