Schramberg. Der Stadtverband für Sport hat kürzlich zur Mitgliederversammlung geladen. Der Vorsitzende Ralf Rückert, versicherte, „unter dem Strich“ erhielten die Sportvereine viel Unterstützung der Stadtverwaltung und von allen Fraktionen im Gemeinderat.
In seinem Rechenschaftsbericht ging Rückert auf die besonderen Veranstaltungen im letzten Jahr ein und erwähnte die Sportlerehrung im September 22 in der Aula des Gymnasiums. Besondere sportliche Leistungen seien darüber hinaus bei einer Veranstaltung im Schloss von Oberbürgermeister Dorothee Eisenlohr gewürdigt worden.
Bei mehreren Gesprächen mit Fachbereichsleiterin Susanne Gwosch und einem Jahresgespräch mit OB Eisenlohr habe man „die Probleme und Bedarfe der sporttreibenden Vereine einbringen“ können. „Aber auch bei der Belegung der öffentlichen Sportstätten ist es immer wieder von Nöten, klärende und unterstützende Gespräche zu führen.“
Dabei sei es besonders um Nutzung des Hallenbads und des neuen Freibads durch alle schwimmsportttreibenden Vereine, aber auch um die Nutzung und Organisation der Kreissporthalle auf dem Sulgen gegangen.
24 Mitglieder
Rücket berichtete, dass sich der Radsport -und Wanderverein “Solidarität” Sulgen 1904 aus Altersgründen und Probleme mit der Anzahl der Mitglieder vom Stadtverband für Sport abgemeldet habe. Neu hinzugekommen sei dagegen die Tria Schramberg. Aktuell gehörten dem Verband 24 Vereine an.
Wegen der schlimmen Lage in der Ukraine bat Rückert die Vereine, „geflüchtete Menschen in unsere Vereine aktuell kostenfrei aufzunehmen und zu integrieren“.
Laut Kassenbericht weist die Kasse des verbands ein Plus von fast 3500 Euro auf. Auf Antrag von Fachbereichsleiterin Susanne Gwosch wurden Vorstand und Kassiererin Andrea Deutschentlastet
Bei den Wahlen gab es wenig Überraschungen. Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Dirk Nyitrai berichtet zur Sportlerehrung am 26. September: „Leider sind noch nicht von allen Vereinen die Listen eingegangen.“ Sie sollten so schnell als möglich an Sportlerehrung@SfS-Schramberg.de geschickt werden.
Sportstättenplanung in Arbeit
Fachbereichsleiterin Susanne Gwosch nutzte die Versammlung, um über die Sportstättenplanung der Stadt zu informieren. Dafür sei ein Prüfauftrag vergeben, Ergebnisse werde es im kommenden Jahr geben. Sie erinnerte die Vereine, die Investitionen für das nächste Jahr rechtzeitig zu kommunizieren.
Weiter informierte Gwosch über das neue Buchungstool der Stadt für Sportstätten locaboo. Mirko Witkowski bedankte sich schließlich als Vorsitzender des Stadtverbands Soziales für die gute Zusammenarbeit der drei Stadtverbände.