Kreis Rottweil – Am 5. Juli fanden sich die Mitglieder des Betreuungsvereins Rottweil zu ihrer jährlichen, ordentlichen Mitgliederversammlung zusammen. Die Vorstandschaft und der Geschäftsführer begrüßten die Mitglieder in den neuen Räumlichkeiten im Volksbankgebäude in Schramberg.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Bernhard, führte dieser die anwesenden Mitglieder durch das vergangene Jahr, das arbeitsreich war. Es war viel Flexibilität von den Mitarbeitern und ein hohes Maß an Engagement gefordert. Die gute Nachricht an die Mitglieder waren die im Frühling bezogenen neuen Räume in der Volksbank, die die Mitglieder am Ende der Sitzung besichtigen konnten. Die Herausforderungen für den Verein, so Bernhard wären zurzeit weiter hoch. Den Verein in die Zukunft zu führen, ist mit viel Mut und einem hohen finanziellen Einsatz verbunden, der die
Grenzen des Machbaren für den Verein berühren.
Der Verein trägt sich vor allem über die rechtlichen Betreuungen und damit über die Anzahl der Mitarbeiter:innen. Die langjährigen, bewährten Mitarbeiter arbeiten derzeit weiter an ihren Kapazitätsgrenzen. Der Vorstand arbeitet seit Jahren daran, weitere qualifizierte Mitarbeiter:innen zu gewinnen und hat passende Rahmenbedingungen geschaffen, in dem die Bezahlung an den TöVD angelehnt wurde und nun moderne Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Das Aufgabengebiet eines
rechtlichen Betreuers, stellt sehr hohe Anforderungen an die Person. Bernhard bedauert, dass es dazu keine Ausbildung gibt, sondern alles Step-by-Step im Tun erlernt werden muss. Bis sich neue Mitarbeiter:innen refinanzieren, muss zuerst Zeit und Geld investiert werden.
Diese notwendigen Investitionen haben zu einer deutlichen Delle geführt, wie der Schatzmeister Herr Schätzle bei seinen Ausführungen deutlich machte. Der Kassenprüfer Hr. Hauser bescheinigte eine einwandfreie und nachvollziehbare Kassenführung, so dass die Entlastung durch den VDK-Vorsitzenden Wehing erfolgen konnte. Der Vorsitzende Bernhard konnte noch zwei langjährigen Mitgliedern persönlich ein Präsent überreichen. Zum Abschluss bedankte sich Bernhard für die geleistete Arbeit bei Allen, die dazu beigetragen haben, den Verein durch das Jahr zu führen. Er und die anderen Vorstandsmitglieder sind davon überzeugt, dass der Mut und der Wille, den Verein in die
Zukunft zu führen, am Ende belohnt werden wird.