Der Tischtennisclub Sulgen hat am Drei-Königs-Feiertag nach zweijähriger Corona-bedingter Zwangspause sein traditionelles Preisskatturnier im Gasthaus Unot ausgetragen. 13 Hobby-Skatspieler reizten und kämpften in zwei Runden um den Wanderpokal und die Preise. Jeder Teilnehmer hatte dabei insgesamt 72 Spiele zu absolvieren.
Bereits in der ersten Serie startete Bernd Kammerer mit dem besten Ergebnis der ersten Runde und sehr guten 1405 Punkten und unterstrich damit seinen Anspruch auf einen Podestplatz.
Dieses Ergebnis wurde allerdings in der zweiten Runde von Klaus Staudacher mit 1454 Punkten noch getoppt.
Er hat von insgesamt 26 erreizten Spielen kein einziges verloren und konnte mit dieser makellosen Bilanz insgesamt 2698 Punkte erzielen, damit den Turniersieg erringen und den Wanderpokal zusammen mit einem gut gefüllten Geschenkkorb mit nach Hause nehmen.
Hausherr Bernd Kammerer musste sich mit 2627 Punkten und einer Differenz von 71 Zählern knapp geschlagen geben und wurde Vizemeister.
Die einzige weibliche Teilnehmerin des Turniers, Gabi Moosmann, konnte sich von den restlichen Konkurrenten absetzen und mit 1951 Punkten den dritten Platz erkämpfen. Auf den weiteren Plätzen folgten: Hubert Schweizer, mit 87 Jahren der älteste Teilnehmer auf Platz 4 mit 1926 Punkten, Bernd Behnisch (Platz 5, 1869 Punkte), Volker Liebermann (Platz 6, 1599 Punkte).
Uli Rebstock, Sieger des letzten Turniers, konnte sich nach einer relativ starken ersten Runde noch Hoffnungen auf eine Wiederholung seines Erfolgs machen. Der Traum von einem erneuten Turniersieg sollte aber nach einer schwachen zweiten Runde jäh zerplatzen. Er konnte bei diesem Turnier letztendlich enttrohnt werden und landete etwas abgeschlagen auf dem 8. Platz.
Die höchsten Einzelspielergebnisse mit jeweils 144 Punkten (einem Grand mit vier Buben, Schneider) erzielten Erwin Moosmann und Klaus Staudacher. Turnierleiter Karl-Heinz Günnewig bedankte sich abschließend für die gewohnt faire Spielweise und bei Bernd Behnisch für die Beschaffung der ansprechenden Preise.