Dass seit fast drei Jahren das Reparaturcafé des SeniorenForums gut angenommen wird, zeigt sich in der steigenden Zahl der Gäste, die mit einem Reparatur-Anliegen immer am dritten Samstag im Monat in die Peter-Meyer-Schule kommen. Darüber berichtet Barbara Olowinsky vom Seniorenforum:
Da werden vom ehrenamtlichen Helferteam „streikende“ Küchengeräte repariert, alte Radios oder CD-Spieler auseinandergenommen und wieder funktionsfähig gemacht, ältere und neuere Uhren wieder zum Laufen gebracht, Puppen und Stofftiere bekommen ein neues Leben. So mancher Besitzer ist danach glücklich, sein lieb gewonnenes Gerät oder Spielzeug wieder heil nach Hause nehmen zu können. Bei manchen Reparaturaufträgen kann das Team, trotz intensiver Bemühungen, allerdings nur noch die „Entsorgung“ anraten.
Insgesamt begrüßen die Gäste dieses Angebot, vor dem Wegwerfen doch noch einen Reparaturversuch zu starten, was sich in den meisten Fällen letztendlich auch wirklich lohnt. So hat sich zum Jahresende gezeigt, dass das rosa Spendenschwein durch die Besucher sehr gut genährt war. Im Namen des Reparaturcafés konnte Juliane Kugler am vergangenen Samstag dem Hausherrn, Schulleiter Michael Kasper, und Simone Hangst, der Vorsitzenden des Fördervereins der Peter-Meyer-Schule, einen Scheck über 200 Euro überreichen.
Sie bedankte sich bei der Schulleitung dafür, dass die Räumlichkeiten alle vier Wochen dem Reparaturcafé zur Verfügung gestellt werden, damit verbunden dankte sie auch den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren regelmäßigen Einsatz. Das Reparaturteam fühle sich in Räumen der Peter-Meyer-Schule sehr wohl, zumal die Café-Ecke auch noch vom Förder-Verein mitbetreut werde.
Als zusätzlicher monatlicher Treff – auch ohne Reparaturanliegen – ist auch dieses Angebot recht beliebt geworden. Simone Hangst dankte im Namen des Fördervereins und im Namen der Schüler. Sicher sei, dass das Geld für eine soziale Maßnahme im Klassenverband eingesetzt werde, also den Kindern direkt zugute komme. Schulleiter Michael Kasper unterstrich schließlich, dass das Reparaturteam jederzeit herzlich willkommen sei, zumal es auch die Schule bei der Bevölkerung bekannt mache.