Dieser Tage traf sich die Schiltacher SPD zu einer Mitgliederversammlung. Die Vorsitzende Inge Wolber-Berthold bedankte sich für den starken Besuch und freute sich, dass noch nie so viele junge Leute bei einer Versammlung der SPD in den letzten 20 Jahren anwesend waren.
Schiltach. Stadtrat Ulrich Kohler berichtete aus dem Gemeinderat. Seine Themen waren der Flächennutzungsplan „Vor Leubach“, die Arbeit der Integrationsmanagerinnen und die aktuelle
Flüchtlingssituation in der Stadt, die Anpassung der Vergütung und der Kommandowagen der
Feuerwehr sowie Informationen über die geplante Photovoltaik-Anlage auf der neuen Klaus Grohe Kindertagesstätte.
Anschließend berichte Michael Müller über die Arbeit des Kreisvorstandes und die besuchten Veranstaltungen der Partei. Themen im Kreisvorstand waren unter anderem das Ansehen der
Regierungskoalition im Bund, Darstellung der Ortsvereine in den sozialen Medien, der Einsatz von Microsoft-Software in den öffentlichen Schulen, Reaktionen auf die jüngsten Landtagswahlergebnisse insbesondere der Rechtsruck im Land, die Asylsituation im Landkreis
sowie der Zuschnitt der SPD-Ortsvereine.
Mitglieder des Ortsvereins besuchten das Konzert von Pius Jauch in Deißlingen, ein Seminar zur Mitgliedergewinnung, das Sozialforum in Rottweil und den SPD-Landesparteitag in Heilbronn. Der Parteitag stand im Zeichen von Europa, der Migration und dem Überfall auf Israel.
Nico Wöhrle schilderte anschließend seine Erlebnisse auf der Landesdelegiertenkonferenz der
Jusos in Freiburg. Yann Biegert stellte die Anfrage eines befreundeten Vereines zur Unterstützung eines geplanten Fahrradflohmarktes durch die Jusos vor.
Nächster Themenpunkt waren die anstehende Veranstaltungen. Am 29. Dezember will man sich zum Jahresabschlussessen treffen, der nächste Hallenflohmarkt soll am 24. Februar 24 stattfinden. Auch waren sich die Anwesenden einig, sich wieder am Sommerferienprogramm 2024 der Stadt mit einer Wanderung und dem abschließenden Kinderflohmarkt zu beteiligen.
Es folgte das Thema Listenerstellung für die Kommunalwahl 2024. Inge Wolber-Berthold berichtete über den aktuellen Zwischenstand sowie die geführten Gespräche mit möglichen Kandidaten und rief die Mitglieder dazu auf, aktiv auf mögliche Bewerberinnen und Bewerber zuzugehen und sie anzusprechen. Ziel ist es, wie immer, eine komplette und ausgewogene Liste zu bekommen.
Es folgten die Fragen der Mitglieder zur Kommunalpolitik an die beiden Stadträte. Bei der ersten Frage ging es um den aktuellen Stand der Friedhofsgestaltung und den Neubau der
Aussegnungshalle. Nächstes Thema war die Beleuchtungssituation der öffentlichen Straßen und Wege unter den Aspekten Sicherheit und Lichtverschmutzung. Es wurden nach weiteren
Treffmöglichkeiten für Jugendliche außerhalb des Jugendtreffs gefragt. Die vorgesehene
Schloßberggestaltung und mögliche Photovoltaikanlagen in der Altstadt waren weitere Themen.
Die Sanierung der Quartiersgaragen ist für 2024 und 2025 vorgesehen. Abschließend gab es noch keine Neuigkeiten zur kommunalen Wärmeplanung. Die Stadträte betonten die Bedeutung dieser Thematik für die Wärmewende und die künftige Energieversorgung