ROTTWEIL – Sehr kurz, mit diesen Worten lässt sich der Bericht von Vorstand Gabriela Müller von den Volkstrachten, Abteilung der Historischen Bürgerwehr Rottweil über die Arbeit im vergangenen Vereinsjahr zusammenfassen.
Die Trachtler hielten die jährliche Generalversammlung in der alten Torwache, dem Vereinshaus des Hauptvereins, am ab. Dazu wurden sie vom Dieter Prirsch, dem Vorstand der Bürgerwehr, recht herzlich begrüßt. Auch die Kassenstände und Infos von Schriftführer und Kassier Silke Wiedemann waren recht schnell berichtet.
Es gibt ja leider fast nichts mehr zu tun, jetzt, nachdem die Abteilung aufgrund mangelnder Tänzer und Tänzerinnen nicht mehr regelmäßig proben kann. Nur zusammen mit Gleichgesinnten des Trachtengaus Schwarzwald können einmal pro Monat die Volkstänze geprobt werden. Dazu trifft man sich dann in der Aula der Konrad-Witz-Schule in Rottweil.
Auch für die Teilnahme an Umzügen habe man leider mittlerweile zu wenige Personen um ein stimmiges Gesamtbild abzugeben. Die Kasse der Abteilung ist durch Simone Wöhr und Inge Mauch geprüft und für richtig empfunden worden. Somit konnte auch die gesamte Vorstandschaft einstimmig entlastet werden.
Ein besonderer Dank gebührte in diesem Jahr Elfriede und Günther Württemberger. Halten sie doch schon 25 Jahre den Volkstrachten die Treue und sind, wann immer es ihnen möglich ist, zur Stelle. Aus diesem Grunde erhielten die beiden ein kleines Präsent als Dankeschön.
Bei den Wahlen gab es keine Veränderung. Gabriela Müller ist weiterhin als Vorstand und Silke Wiedemann als Schriftführer für den Verein aktiv.
Am Gautrachtentreffen, das in diesem Jahr am 7. Oktober in Empfingen stattfindet, bekommen die Trachtler für die Teilnahme am Umzug „Schützenhilfe“ durch die Männer und Frauen der Bürgerwehr.
Mit abschließenden Gedanken über die weitere Zukunft der Abteilung schloss der Abend doch recht nachdenklich ab.