(Anzeige). Von Anfang an mittendrin im Geschehen: 37 Auszubildende und Studierende, die in diesem Jahr im technischen, kaufmännischen, gastronomischen und IT-Bereich eine Karriere bei der Anton Häring KG starteten, erlebten einen umfangreich ausgearbeiteten Ausbildungsbeginn. Für sein weltweites Ausbildungskonzept wurde das Technologieunternehmen auf dem Heuberg erst jüngst mit dem IHK-Bildungspreis ausgezeichnet.
Infrastruktur, Digitalisierung, Nachhaltigkeit: Immer wieder bündelt die Anton Häring KG die Kräfte mit weiteren Industrieunternehmen auf dem Heuberg, um sich gemeinsam stark zu machen für die Zukunftsfähigkeit der Region. Auch selbst geht der Präzisionsteilehersteller mit gutem Beispiel voran und ist am Hauptsitz in Bubsheim bereits seit Anfang des Jahres klimaneutral. Dennoch ist der Fachkräftemangel im ländlichen Raum weiterhin eine zu lösende Herausforderung auf dem Heuberg.
Die Anton Häring KG vertraut auf die Ausbildung im eigenen Haus – bereits seit über 50 Jahren. Herzstück der Ausbildung: Die Häring Akademien an jedem Produktionsstandort weltweit. Sie ermöglichen eine einheitliche Ausbildung mit modernstem Maschinenpark und individuellen Ausbildungsplänen, fördern die Integration von Menschen internationaler Herkunft und helfen mit einem eigenen Nachhilfeangebot bei schulischen und sprachlichen Defiziten.
Ein ganzheitliches Konzept, für welches der Familienkonzern mit dem IHK-Bildungspreis ausgezeichnet wurde. „Wir bieten Lösungen für die Mobilität der Zukunft. Aktuell sind wir unter anderem stark mit dem Thema Wasserstoff beschäftigt und entwickeln Produkte für neuartige Antriebskonzepte. Dabei so erfolgreich sein zu können, verdanken wir unseren eigenen Fach- und Führungskräften. Deshalb liegt es uns am Herzen, die Ausbildung stets am Puls der Zeit zu gestalten und unseren Nachwuchskräften die bestmögliche Praxiserfahrung mit auf den Weg geben. Sie sichern unsere Zukunft“, erläutert Geschäftsführerin Miriam Häring das Erfolgsgeheimnis.

Ein Ausbildungsstart der besonderen Art
Viele Vorbereitungen traf das Technologieunternehmen in den vergangenen Wochen für den Ausbildungsstart der 37 neuen Nachwuchskräfte. Im Rahmen der ersten beiden Tage wurden neben einer Vorstellungsrunde mit Frühstück, einer Schnitzeljagd und einer Teambuildingaktivität – bei welcher die Auszubildenden und Studierenden ein innovatives Mobilitätskonzept erarbeiteten und in einem Wettrennen prüften – auch eine 2021 ins Leben gerufene Tradition fortgeführt: Der neue Ausbildungsjahrgang pflanzte gemeinsam einen Baum auf dem Firmengelände. Miriam Häring: „Zum einen unterstützt es unseren Nachhaltigkeitsgedanken und sensibilisiert unsere Berufsstarter früh für die Thematik. Zum anderen hat es aber natürlich auch eine starke Symbolik, schließlich wächst der Baum in den nächsten Jahren gemeinsam mit unseren Nachwuchskräften heran.“ Zum Wochenabschluss veranstaltete der Familienkonzern für alle Lehrjahre ein gemütliches Grillfest.
In der zweiten Woche lag der Fokus auf dem Unternehmen, seiner Philosophie und Arbeitsweisen. Unterschiedliche Themen – die vom Organigramm und der Produktpalette bis hin zu Fragestellungen zur Veränderung des gewählten Berufsbildes in den nächsten Jahren reichten – wurden von den Nachwuchskräften in Form einer Messe mit entsprechenden Messeständen vorbereitet. Die Themen dieser Projektwoche waren dabei keineswegs einem Zufall geschuldet, sondern standen vor einem pädagogischen Hintergrund: der Förderung von Kreativität und selbstständigem, organisiertem Arbeiten.
Dabei begeisterte die daraus entstandene „Häring-Messe“ zum Ende der Woche nicht nur die jungen Karrierestarter, sondern punktete insbesondere bei der Geschäftsleitung: „Selbstorganisiert, eigenverantwortlich, interessiert: Wir räumen unseren Nachwuchskräften viele Mitgestaltungsmöglichkeiten ein, doch zu sehen, wie sie von Beginn an Gas geben, bestätigt unsere Investition. Sie sind die Zukunft unserer Wirtschaft und ich bin gespannt darauf, ihre weitere Entwicklung zu sehen“, zeigt sich Geschäftsführer Dr.-Ing. Jürgen Häring stolz.