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Glatthaar Gruppe baut ihr größtes und modernstes Betonfertigteilwerk

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Mit einem ersten Spatenstich hat die Glatthaar Gruppe den Baubeginn ihres bisher größten und modernsten Betonfertigteilwerks in Günzburg gefeiert.
Das Waldmössinger Unternehmen setze damit „ein Zeichen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Schramberg-Waldmössingen. Von November 2024 an werden dort Starwalls Betonfertigteile für den Infrastrukturbau und den Garten- und Landschaftsbau sowie Betonfertigteile für den Wohn- und Gewerbebau hergestellt. „Dieser Neubau in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist eine Investition in die Zukunftssicherung und das Wachstum unseres Unternehmens“, sagte Firmengründer Joachim Glatthaar.

Im ersten Bauabschnitt entstehe ein knapp 250 Meter langes, bis zu 73 Meter breites und 14 Meter hohes Produktionsgebäude. Dort werden mit einem hohen Automationsgrad Betonfertigteile produziert. Weiterhin ist auf dem Gelände der Bau eines 3,5-stöckigen Bürogebäudes für Verwaltung und Vertrieb geplant. Bis zu 60 neue Arbeitsplätze möchte die Glatthaar Gruppe am neuen Standort schaffen, so Axel Schwarz, der die Leitung des neuen Werkes übernehmen wird.

So soll das neue Werk einmal aussehen. Grafik: pm

In erster Linie würden in Günzburg Produkte der Marke Glatthaar Starwalls gefertigt. Dabei handelt es sich um patentierte, betongebundene Natursteinmauern, die vorwiegend zur Hangsicherung im Straßenbau und für den Hochwasserschutz zum Einsatz kommen. Joachim Glatthaar hatte diese Methode im Stammwerk in Waldmössingen entwickelt.

Bei der Produktion lege das Unternehmen großen Wert auf das Thema Nachhaltigkeit, heißt es in der Mitteilung weiter. Die vernetzte Produktionsanlage sei als erste ihrer Art in der Lage, „vollautomatisch einen von Glatthaar entwickelten Faserbeton herzustellen, der den CO2-Fußabdruck der Betonfertigteile deutlich reduziert“.

 

Pressemitteilung (pm)
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