Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner Sitzung am 14. Dezember die Mittel für zahlreiche Projekte freigegeben: Den Nachfolger des Gewehrs G36, die Nachrüstung des Schützenpanzers Puma, neue Überschneefahrzeuge für die Gebirgsjäger sowie weitere Rüstungsvorhaben. Das berichtet das Verteidigungsministerium in einer Pressemitteilung.
Das „System Sturmgewehr Bundeswehr“ – ein auf dem HK416 A8 des Herstellers Heckler und Koch basierendes neues Sturmgewehr – soll das G36 als Standardgewehr der Bundeswehr ablösen. Die Bundeswehr kann nun 118.718 neue Sturmgewehre für etwa 209 Millionen Euro beschaffen. Die ersten Waffen würden der Truppe im Jahr 2024 „zulaufen“, wie es in der Meldung heißt.
Die Auswahlentscheidung sei bereits im Frühjahr 2021 gefallen, allerdings hätte ein Nachprüfungsverfahren gegen die Entscheidung durch einen unterlegenen Bieter den Vertragsschluss verzögert.
Umsatz deutlich gestiegen
Das Unternehmen hat laut eigenen Angaben seinen Umsatz im ersten dreiviertel Jahr 2022 deutlich auf 226 Millionen Euro gesteigert.„ Wir können mit der derzeitigen Entwicklung sehr zufrieden sein“, so der Vorstandsvorsitzende Jens Bodo Koch.
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