Betrügerische-E-Mails im Zusammenhang mit der Soforthilfe sind bei einigen Firmen in der Region aufgetaucht. Die IHK mahnt Unternehmen zu Vor- und Umsicht und rät, bei Fragen oder Zweifeln direkt die Hotlines der beteiligten Organisationen anzurufen.
Aktuell berichten Antragsstellende in den Hotlines zur Corona-Hilfe von Industrie- und Handelskammern (IHKs) und Handwerkskammern (HwKs) über vermeintliche E-Mails der L-Bank Baden-Württemberg, in denen sie zur Preisgabe persönlicher Daten im Rahmen ihres Antragsverfahrens aufgefordert werden.
„Da solche E-Mails weder von den Kammern als auch von der L-Bank verschickt werden, warnen die Kammern vor einer Reaktion vor solchen Daten-Phishing-Mails“, heißt es in einer Pressemitteilung der IHK. Es gehe ganz konkret um die Zusendung von Daten an diese E-Mail-Adresse: [email protected]
Wolf-Dieter Bauer, Justiziar der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg: „Wir bitten Sie als Soforthilfempfänger, Antragsstellende oder Interessenten für die Soforthilfe BW, nicht ohne Rücksprache mit den Hotlines der Kammern oder der L-Bank auf E-Mails mit persönlichen Daten zu antworten. Derzeit geben sich die Betrüger als Prozessbeteiligte der L-Bank mit Logo und Gestaltung der Mail insgesamt aus, morgen könnten die IHK oder die HwK-Organisation nachgeahmt werden.“
Es sei deshalb Vorsicht und Rücksprache mit Prozessbeteiligten geboten. Bitte nutzen Sie diese im Zweifel und für Rückfragen die Hotline der L-Bank und der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg.“
Info:
Hotline der L-Bank: 0721 150-1770
Hotline der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg: 07721 922-244