Zum 25. Mal kürt der Wettbewerb TOP 100 die innovativsten Firmen des deutschen Mittelstands. Zu diesen Innovationsführern zählt in diesem Jahr die Firma Karl Simon aus Aichhalden. Dazu schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung:
Das ergab die Analyse des wissenschaftlichen Leiters von TOP 100, Professor Dr. Nikolaus Franke. Als Mentor von TOP 100 ehrte Ranga Yogeshwar das Unternehmen aus Aichhalden zusammen mit Franke und compamedia am 29. Juni auf der Preisverleihung in Ludwigsburg im Rahmen des 5. Deutschen Mittelstands-Summits. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte das Unternehmen mit rund 750 Mitarbeitern besonders in den Kategorien „Innovationserfolg“ und „Innovationsklima“.
Ganz gleich ob Möbelbeschläge, Galvanik- und Sinterteile oder Kunststoffelemente – die Firma Karl Simon hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1925 als technischer Zulieferer bundesweit einen Namen gemacht. Die Unternehmensgruppe aus Aichhalden im Schwarzwald ist Teil des Indus-Konzerns und vereint unter ihrem Dach vier Profitcenter und drei Unternehmen.
In den letzten Jahren hat der Mittelständler massiv in die Weiterentwicklung seiner Produkte investiert. In der Galvotechnik, einst auf Metall beschränkt, entwickelte sich das TOP 100-Unternehmen zum Experten für Kunststoffgalvanik. Auch der Sinterbereich wurde systematisch gestärkt: Dank modernster Herstellungsprozesse fertigt Karl Simon geometrisch hochkomplexe Komponenten. Von diesen Neuerungen profitieren insbesondere Vertreter der Automotive-Branche, die zu den wichtigsten Kunden des Top-Innovators zählt.
Die Innovationskraft der Schwarzwälder speist sich nicht zuletzt aus dem Engagement und der Kreativität der insgesamt rund 750 Beschäftigten. Die wird gefördert durch das jüngst etablierte Ideenmanagementsystem, das zusätzliche Anreize für kreatives Denken schafft, Prämien inklusive. „Das System funktioniert vorzüglich. Wir konnten bereits nach kurzer Zeit in allen Bereichen Ideen realisieren“, freut sich der Geschäftsführer Tobias Hilgert.