Dorothee Eisenlohr, Oberbürgermeisterin der Stadt Schramberg, besuchte den Laserhersteller Trumpf Laser in Schramberg-Sulgen. Geschäftsführer Dr. Hagen Zimer und weitere Mitglieder der Geschäftsleitung haben sie empfangen und durch den Betrieb geführt, wie das Unterehmen in einer Pressemitteilung berichtet.
Zimer präsentierte demnach den Standort mit seinen Produkten sowie die Eingliederung in die weltweit tätige Trumpf Gruppe und die aktuellen Geschäftszahlen. Er gab außerdem einen Überblick über die aktuellen Laseranwendungen, wie beispielsweise die Batteriefertigung für E-Autos, die Bearbeitung von Displays oder die EUV-Lithografie oder – Märkte mit großem Zukunftspotenzial. Themen waren zudem die Standortentwicklung des Laserherstellers, das derzeit in Bau befindliche Gebäude sowie die Attraktivität des Standortes für die benötigten Arbeitskräfte.

Bei einem Rundgang durch den Produktionsbereich habe Eisenlohr einen Überblick über die Produktionsstruktur erhalten. Werkleiter Florian Guber erklärte, wie ein Laser typischerweise aufgebaut ist und funktioniert – Einblick in Reinräume und andere Produktionsbereiche inklusive.
Auch ein Abstecher in die Bildungswerkstatt sei auf dem Programm gestanden. Dort habe Ausbildungsleiter Gunar Haizmann die Aktivitäten von Trumpf Laser im Bereich der Ausbildung vorgestellt . 84 Auszubildende beschäftige das Unternehmen derzeit. Thematische Inhalte würden dabei häufig über fachübergreifende Projektarbeiten vermittelt, die von den Azubis selbst erarbeitet und in Teams bearbeitet würden.
Mehrere dieser Projektarbeiten habe die Oberbürgermeisterin besichtigen und sogar selbst ausprobieren dürfen. Auch die Digitalisierung spiele eine immer größere Rolle, so dass beispielsweise auch eigene Apps durch die Auszubildenden entwickelt würden. „Eine kleine Überraschung gab es obendrauf: Unter dem Weihnachtsbaum der Azubis war tatsächlich auch ein Paket für Dorothee Eisenlohr zu finden“, schreibt das Unternehmen abschließend.
