(Anzeige). Im vergangenen Jahr haben deutlich weniger junge Menschen eine Ausbildung begonnen als noch 2019. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (Bibb) zählte von Oktober 2019 bis Ende September 2020 zwölf Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Trend setzt sich trotz Ausbildungsprämie auch in diesem Jahr fort. Allerdings nicht bei MAFELL. Der Premiumhersteller von Elektrowerkzeugen und Zimmereimaschinen zur Holzbearbeitung wird auch zum neuen Ausbildungsjahr, das am 1. September beginnt, eine unvermindert hohe Anzahl von jungen Menschen ausbilden.
„Aus Überzeugung und unterstützt durch unsere gute Auftragslage bilden wir unverändert und kontinuierlich aus, weil wir vom langfristigen Wert gut ausgebildeter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für unser Unternehmen überzeugt sind. Wir sehen auch künftig einen großen Bedarf an qualifizierten Beschäftigten“, betonte Rigo Züfle, kaufmännischer Vorstand der MAFELL AG. Er übergab jüngst die Ausbildungszertifikate an vier Auszubildende, die ihre Berufsausbildung mit der fachlichen Prüfung erfolgreich abgeschlossen haben.
Daniel Schittenhelm, Tino Bienert, Marcel Schröder und David Tamer-Mansilla haben ihre dreieinhalbjährige Ausbildung zum Industriemechaniker (Fachrichtung Feingerätebau) abgeschlossen. „Die Leistungen sind, trotz der Corona bedingten Erschwernisse, als sehr gut zu bewerten“, sagte Thomas Betz, Leiter der gewerblichen Ausbildung. Da seit Jahresbeginn kein Präsenzunterricht in der Berufsschule gehalten wurde, war die Prüfungsvorbereitung in der betrieblichen Ausbildung deutlich aufwändiger. „Es hat gut geklappt und die Jungs haben sehr gut mitgezogen“, freute sich Thomas Betz.
Mit Erfolg: Alle vier wurden als Facharbeiter übernommen und sind jetzt in den Bereichen CNC-Drehen und CNC-Fräsen tätig. „Wie in den Vorjahren konnten wir allen Auszubildenden eine Übernahme anbieten. Das ist nicht mehr selbstverständlich in der gegenwärtigen Zeit“, erklärte Matthias Krauss, Vorstandsvorsitzender der MAFELL AG, bei der Übergabe der Zertifikate.
Die duale Ausbildung hat bei MAFELL einen sehr hohen Stellenwert. Jedes Ausbildungsjahr werden vier gewerbliche Ausbildungsplätze angeboten. Insgesamt sind bis zu 28 junge Menschen in der Ausbildung oder absolvieren ein Duales Studium. Bei gegenwärtig 330 Beschäftigten entspricht dies einer Ausbildungsquote von etwa 8,5 %. Der bundesweite Durchschnitt im Maschinenbau lag laut Bundesinstitut für Berufsbildung (Bibb) 2018 bei 5,1 % – Tendenz sinkend.
Creating excellence: Der Claim von MAFELL steht nicht nur für die Elektrowerkzeuge „Made in Oberndorf“, sondern auch für die Qualität der Ausbildung. Marcel Marquart aus Oberndorf-Boll hat im vergangenen Ausbildungsjahr seine Ausbildung als Industriemechaniker bei MAFELL abgeschlossen und ist als einer der Prüfungsbesten im Kammerbezirk Schwarzwald-Baar-Heuberg ausgezeichnet worden. Er hat die Prüfung mit 93 von 100 möglichen Punkten und dem Notendurchschnitt 1,4 abgeschlossen. „Marcel war Vorbild und Ansporn für die Auszubildenden in diesem Abschlussjahr“, betonte Thomas Betz.
Über MAFELL
Das 1899 gegründete Familienunternehmen ist Premiumhersteller für handgeführte Maschinen und Elektrowerkzeuge zur professionellen Holzbearbeitung insbesondere für das Zimmerei- und Schreinerhandwerk. Mit anerkannter Werkstoff- und Technologiekompetenz und gelebtem Qualitätsbewusstsein stellt MAFELL Produkte her, die den Anwender durch innovative Lösungen, Leistung, Präzision und Langlebigkeit überzeugen. 330 hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren ausschließlich am Standort Oberndorf/Neckar in einer für die Branche ungewöhnlich hohen Fertigungstiefe.