SCHRAMBERG, 21. Oktober (pm) – Das Schramberger Unternehmen JöWe Laserbearbeitung präsentierte sich auf der Internationalen Fachmesse für Kunststoffverarbeitung (Fakuma) in Friedrichshafen. OB Thomas Herzog hat gemeinsam mit Schrambergs neuem Wirtschaftsförderer Manfred Jungbeck das Unternehmen dort besucht, wie die Stadt in einer Pressemitteilung berichtet.
Das 1991 im Gewerbepark H.A.U. gegründete Unternehmen, das nun genau vor zehn Jahren auf den Sulgen umsiedelte, beschäftigt mittlerweile 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit je nach Bedarf ergänzenden Aushilfskräften. Während zu Beginn der Gründung die Uhrenbeschriftung im Vordergrund stand, werden heute vielfältige Materialien wie Metalle, Kunststoffe, Keramik, Glas, Filz, Holz und viele mehr beschriftet. Der Kundenkreis bewegt sich überwiegend im regionalen Raum, aber auch in Slowenien, Ungarn und der Schweiz.
Oberbürgermeister Thomas Herzog und der Wirtschaftsbeauftragte Manfred Jungbeck konnten sich bei ihrem Messebesuch von der Flexibilität in der Bearbeitung und der Produktpräzision überzeugen. Sybille Weißer erläuterte beispielhaft, dass auf durchsichtigem Kunststoffmaterial entsprechend der Wellenlänge und der Fokussierung des Lasers das Schriftergebnis auf oder in dem Produkt beeinflusst werden kann. Hierzu ist das Beschriftungsfeld in großen Flächen bearbeitbar. Lediglich das Produktgewicht bildet die Grenze der Bearbeitung.
Angesichts dieses Knowhows war es für die JöWe Laserbearbeiter einfach, Oberbürgermeister Thomas Herzog und dem Wirtschaftsbeauftragten Manfred Jungbeck neue Namensschilder mit Magnethalterung passend für jedes Sakko zu überreichen.
Herzog war beeindruckt von der Vielfalt der Produktbearbeitung sowie der professionellen Standpräsentation des Schramberger Unternehmens und wünschte den Geschäftsführern Sibylle und Wilhelm Weißer erfolgreiche Geschäfte auf der Fakuma.