Wie bleibt das spezifische Fachwissen in einem Unternehmen auf lange Sicht beim Personal abrufbar und einsetzbar? Und welche Auswirkungen verspricht man sich davon hinsichtlich der Zufriedenheit der Mitarbeiter und der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens?
AICHHALDEN (pm) — Diesen Fragen widmete sich — laut Pressemitteilung des Unternehmens — die Studentin Xenia Miller, die für ihre Projektarbeit von Scheerer Logistik das Thema „Einführung eines internen Weiterbildungsmanagements“ gestellt bekam. Mit der Unterstützung von den Abteilungsleitern Klaus Huber und Michael Wieseke sowie der Geschäftsleitung, erarbeitete sie verschiedene Fragenkataloge zu internen Fachgebieten, die die Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen am PC beantworten müssen.
Bei erfolgreichem Durchlauf ist ein Aufstieg vom einfachen Level 1 bis zum schwierigen Level 3 möglich. Gestartet wurde das Projekt mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Lagerverwaltung und dem Lager, eine Ausweitung auf andere Abteilungen wird sukzessive verfolgt.
Betreut hat das Projekt Simone Wenzler, die sich bei Scheerer unter anderem um die Aus- und Weiterbildung von Azubis und Studenten kümmert. „Mit diesem Programm wollen wir unsere hohe Dienstleistungsqualität langfristig erhalten und weiter optimieren“, so Simone Wenzler. Ziel sei es, die Mitarbeiter für die Gesamtzusammenhänge zu sensibilisieren: Wer sein Fachwissen und seine Fähigkeiten im Arbeitsalltag optimal einsetzen kann, ist besser motiviert und leistungsfähiger.
Die Folge: Die Arbeitsqualität insgesamt steigt, Fehler werden auf ein Minimum reduziert. Die strategische Zielsetzung: Durch ständig erweitertes Wissen will das Logistikunternehmen seine Marktposition stetig ausbauen und sich einen Vorsprung vor der Konkurrenz verschaffen. „Das Thema Spezialisierung zieht sich bei uns durch alle Dienstleistungsbereiche“, berichtet Geschäftsführer Achim Scheerer.