(Anzeige). Die Sinfiro GmbH & Co. KG in Balingen gehört zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Auf Basis einer wissenschaftlich fundierten Mitarbeiter- und Managementbefragung zeichnet das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität (zeag GmbH) alljährlich die attraktivsten Arbeitgeber des deutschen Mittelstandes aus. Das Ingenieurbüro überzeugt nicht nur mit innovativen Brandschutz-Konzepten, es lässt auch bei den Arbeitsbedingungen nichts anbrennen. Besonders zufrieden zeigten sich die 45 Mitarbeiter mit dem kooperativen Führungsstil und den Entwicklungsperspektiven. Dafür wurde das Unternehmen nun mit dem „Top Job“-Siegel 2021 ausgezeichnet, das vom ehemaligen Vize-Kanzler Sigmar Gabriel als Schirmherr verliehen wird.
Ganz der Entwicklung passgenauer Brandschutzkonzepte haben sich die Ingenieure Ralf Galster und Joachim Wollstädt verschrieben. Als Inhaber und Geschäftsführer gingen sie 2009 bei einem Brandschutzbüro in Balingen an Bord, das sich – seit 2018 unter dem Namen Sinfiro – einen Namen als Top-Adresse für kluge Konzepte zum Schutz vor Feuergefahren gemacht hat. Jüngst erst eröffnete man etwa ein zweites Büro in München. Gewichtigen Anteil am Erfolg hat eine Führungskultur, die Mitarbeiter aktiv am Firmengeschehen teilhaben lässt. Galster und Wollstädt schwören deshalb auf Werte wie Vertrauen, Transparenz und eine Kommunikation auf Augenhöhe.
„Wir binden unsere Mitarbeiter immer in Planungen mit ein“, berichtet Ralf Galster. Nur wer Freude an der Arbeit habe und das Gefühl, den Arbeitsalltag mitgestalten zu können, entwickle das nötige Engagement, ist er überzeugt. In allen Belangen hat die Spezialisten-Truppe aus Architekten, Ingenieuren, Technikern und Zeichnern deshalb ein gewichtiges Wort mitzureden. Das geschieht etwa bei eigens dafür geschaffenen zweimonatlichen Workshops – „eine der besten Entscheidungen, die wir getroffen haben“, sagt Galster. Zur Sprache kommen dort alle möglichen Themen, von aktuellen Projekten über Arbeitsabläufe bis zum Marketing. Ein interdisziplinäres Ideenmanagement, das Früchte trägt: „Je stärker wir die Mitarbeiter eingebunden haben, desto mehr Impulse und Ideen sind gekommen“, erzählt Galster. Nur ein Beispiel von hunderten für so eine „Idee des Monats“ ist ein Konzept, bestimmte Deckenkonstruktionen auch ohne aufwendige Ertüchtigung brandsicher zu machen.
Mitsprache haben die Mitarbeiter indes auch bei Entscheidungen über das eigene Fortkommen. „Jeder im Unternehmen hat die Möglichkeit, seine Zukunft zu gestalten“, betont Joachim Wollstädt. Die Geschäftsführung nimmt sich Zeit, in Jahresgesprächen mit ihren Angestellten nicht nur die zurückliegende Leistung zu bewerten, sondern auch über persönliche Wünsche und Ideen zu reden. Gemeinsam festgelegte Ziele werden dann nach Kräften unterstützt, etwa durch Fortbildungsmaßnahmen. Ähnlich verfährt man auf Teamebene, wo Standortbestimmungen und Zielvereinbarungen ebenfalls regelmäßig Gesprächsthema sind. Umgekehrt lässt sich auch die Führung an ihren Ansprüchen messen. Gelegenheit dazu bietet die jährliche Mitarbeiterumfrage. Hier bewertet die Belegschaft auch, ob Geschäftsführung und Führungskräfte dem gemeinschaftlichen erarbeiteten, mitarbeiterorientierten Führungsleitbild gerecht werden.
Der Maxime folgend, wonach Arbeit Freude machen soll, fördert man bei Sinfiro zudem den sozialen Zusammenhalt großzügig. Bester Beleg für die stimmige Chemie sind wohl die regen Aktivitäten abseits des Büroalltags, gleich, ob beim Firmenlauf, im Festzelt oder der Kunstausstellung. Solche Treffen seien „wichtig für das gegenseitige Verständnis der Kollegen“, sagt Joachim Wollstädt. In besonderem Maß gilt das für Ausflüge der Brandschutzexperten zur Feuerwehr. „Beim Absteigen von einer Leiter aus zwölf Meter Höhe wird Planung in der Praxis spürbar.“
Mitarbeiterbefragungen auch während der Corona-Zeit durchzuführen, ist für das TOP JOB-Team ein Anliegen. „Unsere Studien belegen, dass auch – und vor allem – in Krisenzeiten gute Arbeitgeber wissen sollten, wie es um das Arbeitsklima in Ihrem Hause bestellt ist“, berichtet Prof. Dr. Heike Bruch, Leiterin des Instituts für Führung und Personalmanagement an der Universität St. Gallen. „Denn ein qualifiziertes Feedback der Mitarbeitenden ist die Basis für eine starke, krisenresiliente Unternehmenskultur.“
Die ausgezeichneten Unternehmen dürfen nun für die nächsten zwei Jahre das TOP JOB-Siegel tragen. 57 Prozent der Arbeitgeber sind Familienunternehmen. Von den ausgezeichneten Arbeitgebern sind 37 Prozent nationale und 5 Prozent Weltmarktführer. Im Durchschnitt beschäftigen die Unternehmen 272 Mitarbeiter und die Frauenquote in Führungspositionen liegt im Schnitt bei 23 %. Alle ausgezeichneten Unternehmen sind auf www.topjob.de zu finden.