Thomas Albiez, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg erklärtolaut IHK-Presemitteilung: „Der ambitionierte Zeitplan des Regierungspräsidiums Freiburg zum Ausbau der regionalen Bundesstraßen ist ein starkes Signal an unseren innovativen und industriestarken Wirtschaftsstandort Schwarzwald-Baar-Heuberg. Mit dem festgelegten Beginn der Planungen in den kommenden drei Jahren erhalten die Unternehmen ein Stück Investitionssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit. Zu verdanken ist dieser Erfolg der großen Geschlossenheit der Bürgermeister, Landräte und Abgeordneten sowie der engen Abstimmung zwischen dem Regierungspräsidium Freiburg und dem Verkehrsministerium Baden-Württemberg.“
Der Zeitplan des Regierungspräsidiums sehe vor, dass für Unternehmen und Berufspendler wichtige Engpässe wie die B 14 in Spaichingen und die Talumfahrung B 462 Schramberg als überregional bedeutsamer Ost-West-Korridor bereits ab 2018 bzw. 2019 geplant werden. Mit den Planungen der Ortsumfahrungen B 27 Zollhaus und B 14 Rietheim-Weilheim werde im ersten Halbjahr 2021 begonnen.
„Ein besonderer Erfolg – nicht nur für das Oberzentrum Villingen-Schwenningen, sondern auch für die Gesamtregion – ist die Aufnahme der Planungen zum Lückenschluss B 523/B 33 im Jahr 2020“, so Thomas Albiez. „Damit stärken Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und Verkehrsminister Winfried Hermann die Leistungsfähigkeit der gesamten Wirtschaftsregion. Rückblickend hat sich der engagierte Schulterschluss unserer Interessengemeinschaft (IG) Lückenschluss B 523/B 33 mit sämtlichen Landtags- und Bundestagsabgeordneten sehr gelohnt.“