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Medizinischer Notfall: BMW kommt von A 81 ab und durchschlägt Wildschutzzaun – Fahrer unverletzt

Glücklicherweise hat ein Fahrer eines BMWs einen Unfall auf der Autobahn 81 Singen-Stuttgart am Mittwochmittag unverletzt überstanden. Der zu seiner Versorgung eingesetzte Rettungshubschrauber konnte ohne Patienten wieder zurück zur Wache fliegen. Auch vonseiten der Feuerwehr wurden einige der Einsatzkräfte vor Ort nicht benötigt.

Auf der Fahrt in Richtung Stuttgart ist am Mittwochmittag gegen 14.30 Uhr ein BMW X3 nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Das Auto durchschlug einen Wildschutzzaun, fuhr dann einen Feldweg entlang in eine Böschung. Glücklicherweise stand kein Baum im Weg. Entgegen ersten Befürchtungen ist der Fahrer des Wagens nicht im Fahrzeug eingeklemmt worden, vielmehr konnte er es laut Polizei selbstständig verlassen.

Der 59-Jährige wies kurz vor dem Parkplatz Hasenrain ein medizinisches Problem auf, wie die Poliztei berichtet. Deshalb sei der Wagen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.

Ein Team eines Rettungswagens des DRK checkte den Mann durch. Auch vor Ort: ein mit dem Rettungshubschrauber Christoph 11 an die Einsatzstelle gebrachter Notarzt. Dieser kümmerte sich um den Patienten, ein schneller Transport in ein Krankenhaus durch die Luft war aber nicht nötig.

Die Feuerwehr Vöhringen rückte unter der Einsatzleitung von Kommandant Michael Keck an. Wie er der NRWZ sagte, konnte er auf weitere Einsatzkräfte, etwa aus Sulz, verzichten. Es waren keine größeren Rettungsmaßnahmen am Fahrzeug nötig.

Die Polizei hat ermittelt, warum der Wagen die Fahrbahn verlassen hat. Wie es an der Einsatzstelle zunächst hieß, soll es an der Stelle, an der das Auto ausgebrochen ist, Bodenwellen geben. Der Fahrer habe sich zudem dahingehend geäußert, dass er unkonzentriert gewesen sein könnte. Die Beteiligung eines weiteren Fahrzeugs schließt die Polizei aus.

Um den Unfallwagen kümmerte sich abschließend ein Abschleppdienst.




Peter Arnegger (gg)

… ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.
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