Bushaltestellen: zwei vor, eine zurück
Buswartehäuschen stehen in Sulgen

Endlich sind sie da. Die Buswartehäuschen an den Haltestellen Schramberger Straße in Sulgen. Ein wenig getrübt wird die Freude, dadurch, dass am Paradiesplatz ein Vollpfosten mit schwarzer Farbe über die frisch bemalte Wand an der dortigen Haltestelle gefuhrwerkt hat.
Schramberg. Mit den beiden gläsernen Buswartehäuschen erfüllt sich ein Wunsch des früheren Stadtrats Johannes Grimm. In einer Gemeinderatssitzung vor gut drei Jahren hatte Grimm sich aufgeregt, dass im Bebauungsplan für den Aldi-Markt keine Buswartehäuschen vorgesehen waren. „Seit Jahren“ fordere er dies nun.
Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr hatte zugesagt, die Verwaltung werde den Vorschlag prüfen. Es gebe aber technische Probleme wegen Leitungen, die unter den für die Wartehäuschen verlegt seien.

Später allerdings konnte die Stadt kleine Grundstücksflächen kaufen. Im Zuge der Umgestaltung der Haltestellen zu barrierefreien Haltestellen entstanden auch die Flächen für die Wartehäuschen. Doch bis diese nun aufgestellt wurden, hat es nochmals Monate gedauert.

Schmiererei am Paradiesplatz
Eine weniger erfreuliche Geschichte hat sich an der Bushaltestelle am paradiesplatz ereignet: Während Minischramberg hatten Kinder die dortige Haltestelle im Paradies-Gebäude kunstvoll ausgestaltet. Auf der einen Seite mit Tieren, auf der anderen mit einem großen Rundgemälde.
Irgendjemand hat nun das Tierbild mit schwarzer Farbe beschmiert und bekrakelt. Wegen Sachbeschädigung ist Anzeige erstattet worden.

