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CDU-Kreisvorstand mit klaren Ansagen

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In diesen wirren, krisengeschüttelten Zeiten hält es die CDU im Kreis Rottweil laut Pressemitteilung noch mehr als sonst für notwendig, unbeirrt und mit eindeutigen Botschaften „klare Kante“ zu zeigen.

Kreis Rottweil. So positionierte sich der CDU-Kreisvorstand in seiner jüngsten Sitzung in der Braustube Wehle“ in Dunningen auch zu Themen, bei denen „wir uns abgrenzen von unserem grünen Koalitionspartner“, sagte der Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Stefan Teufel.

So beim der von der CDU abgelehnten Cannabisfreigabe („bei gleichzeitiger Mittelkürzung für Suchtprävention“), so auch beim Wolfsmanagement: „Es Ist überhaupt nicht nachzuvollziehen, wenn für über zehn Millionen Euro Schutzmaßnahmen errichtet werden mussten. Was bedeutet, dass der Wolf ins Jagdrecht gehört.“

In seinem Rückblick auf vergangene Veranstaltungen Stefan Teufel den Neujahrsempfang hervor: „Wir haben dabei dem Stuttgarter Oberbürgermeister Frank Nopper klar gemacht, dass wir mit dem derzeitigen Zustand der Gäubahn ganz und gar unzufrieden sind.“ Bedauerlicherweise hätten die Demonstranten das Angebot abgelehnt, in die Halle zu kommen und mit dem OB zu diskutieren: „Sie haben damit die Chance zum Dialog vertan.“

Mit der Feststellung, dass die Zustimmung zur Demokratie auch davon abhängt, dass wir unseren Wohlstand erhalten“, berichtete Stefan Teufel über einen Besuch beim Fraunhofer-Institut in Stuttgart-Möhringen: tausend Wissenschaftler würden dort Herausragendes leisten und durch ihr Arbeiten ganz wesentlich den Standortfaktor Deutschland stützen.

„Auf allen Ebenen sind wir gefordert“, fügte Stefan Teufel hinzu, „in diesen Zeiten der gesellschaftlichen Herausforderungen, der inneren Spannungen und der Krisen und Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten.“ Mit ganz konkreten Auswirkungen: für etliche Betriebe etwa, die in Haifa produzieren.

So richtet sich das Augenmerk zunehmend auf den 9. Juni mit den Kommunal- und Europawahlen. Herbert Halder, der Kommunalwahlmanager des CDU-Kreisverbandes berichtete in seinem Beitrag über gut und erfolgreich verlaufene Nominierungsversammlungen und sprach davon, dass die CDU-Listen mit „höchst qualifizierten“ Persönlichkeiten aus nahezu allen Bereichen und Sparten ausgestattet seien. Was bedeutet, dass nunmehr ein gemeinsames Programm für die Kreistagswahl erstellt wird, das am Freitag, 26. April bei einem Kreisparteitag in der Kastellhalle in Schramberg-Waldmössingen präsentiert werden wird. Und bei dem die Wahlen zum Europäischen Parlament ebenfalls einen wichtigen Anteil haben werden. Stefan Teufel: „Wir kämpfen dafür, dass uns Andi Schwab weiterhin in Straßburg und Brüssel vertreten wird.“

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Pressemitteilung (pm)
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1 Kommentar

  1. Bei allem nötigen Respekt Herr Teufel, aber das es mit der Gäubahn so läuft, wie es läuft, das können Sie nicht Herrn Nopper in die Schuhe schieben, denn Sie selbst sind maßgeblich an diesen Entscheidungen beteiligt und Fürsprecher gewesen. Sie wussten was aus der Gäubahn wird, Sie haben es so befürwortet und Herr Nopper muss nur bei dem bleiben, was CDU, SPD und FDP dereinst beim Entscheid für S21, seinem Amtsvorgänger Schuster zugestanden haben. Ich muss sicher nicht erwähnen, das Herr Schuster auch von der CDU ist, oder?
    Wieso spielen Sie dieses zweitklassige Spiel, warum verkaufen Sie die Anwesenden für dumm? Der Herr Nopper hat überhaupt nichts essenzielles zu melden, wenn es um S21 geht, warum tun Sie so, als ob Sie nichts machen könnten, weil sich der Nopper querstellt und Sie deshalb ganz böse mit dem verehrten Hr. Dr. Parteifreund sind, weil der jetzt nicht das Stückchen vom Kuchen hergibt, dass Stuttgart geblieben ist?
    Und bitte sinken Sie nicht ins völlig Erbärmliche ab, indem Sie jetzt den paar Demonstranten vor der Rottweiler Stadthalle, ein Verwirken des Dialogs vorwerfen, dass ist doch auch für Sie bei weitem zu billig, oder? Oder sagen wir es so – hätte ein konstruktiver Dialog mit den Demonstranten Sie zum Einlenken bewogen und die Schleifung der Gäubahn wäre abgewendet worden, wenn die Demonstranten, ja wenn die Demonstranten denn nur den anständigen Dialog gesucht hätten?
    Steht da nicht mal ein CDUler im Kreis auf und haut Ihnen bei einer solchen Sitzung, den ganzen Schlamassel den Sie da mit verbockt haben, so richtig um die Ohren, oder waren wieder alle nur staatstragend, einig und geschlossen rückgratfrei?
    Obwohl, Letzteres könnte entbehrlich bleiben, wenn dann ein Dixie in der S-Bahn ab Singen steht, denn da drin ist es so eng, das man selbst ohne jegliches Solches, unmöglich umkippen kann.

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