200 Euro monatlich für angehende Erzieherinnen?

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Die Stadt Rottweil möchte dem Personalmangel in ihren Kindergärten begegnen: Der KSV-Ausschuss des Gemeinderats berät am Mittwoch über ein Ausbildungsstipendium für angehende Erzieherinnen und Erzieher.

Rottweil – Der Personalmangel drückt, teilweise müssen Betreuungszeiten eingeschränkt werden. Die Stadtverwaltung um Abteilungsleiterin Madeleine Lehmann möchte nun ein Stipendium für „Erzieherinnen und Erzieher im klassischen Ausbildungsweg“, wie es in der Vorlage heißt, einführen. „Um sicherzustellen, dass wir weiterhin hochqualifizierte Fachkräfte in unseren Kindertageseinrichtungen haben, ist es wichtig, auch den angehenden Erzieherinnen und Erziehern im Wege des klassischen Ausbildungsweges angemessene Unterstützung zukommen zu lassen“, schreibt Lehmann in der Vorlage. Für zwei Jahre, so die Vorstellung, sollen die angehenden Kräfte monatlich je 200 Euro erhalten, solange sie nämlich an einer anerkannten Fachschule in der klassischen Ausbildungsform sind. Zwei Jahre dauert auch die fachschulische Ausbildung. Anschließend sollen sie ihr Anerkennungsjahr, in dem sie nach Tarif bezahlt werden, in einer städtischen Einrichtung ableisten.

Damit die Erzieherinnen und Erzieher auch bei der Stange bleiben, kann das Stipendium zurückgefordert werden, wenn sie nicht zwei Jahre lang in einem städtischen Kindergarten arbeiten. Wobei das Anerkennungsjahr dazu zählt.

Im Haushalt sind für 2024 bereits 15.000 Euro eingestellt.

Der Ausschuss tagt im Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Beginn ist um 17 Uhr.

Das interessiert diese Woche



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Rottweil – Der Personalmangel drückt, teilweise müssen Betreuungszeiten eingeschränkt werden. Die Stadtverwaltung um Abteilungsleiterin Madeleine Lehmann möchte nun ein Stipendium für „Erzieherinnen und Erzieher im klassischen Ausbildungsweg“, wie es in der Vorlage heißt, einführen. „Um sicherzustellen, dass wir weiterhin hochqualifizierte Fachkräfte in unseren Kindertageseinrichtungen haben, ist es wichtig, auch den angehenden Erzieherinnen und Erziehern im Wege des klassischen Ausbildungsweges angemessene Unterstützung zukommen zu lassen“, schreibt Lehmann in der Vorlage. Für zwei Jahre, so die Vorstellung, sollen die angehenden Kräfte monatlich je 200 Euro erhalten, solange sie nämlich an einer anerkannten Fachschule in der klassischen Ausbildungsform sind. Zwei Jahre dauert auch die fachschulische Ausbildung. Anschließend sollen sie ihr Anerkennungsjahr, in dem sie nach Tarif bezahlt werden, in einer städtischen Einrichtung ableisten.

Damit die Erzieherinnen und Erzieher auch bei der Stange bleiben, kann das Stipendium zurückgefordert werden, wenn sie nicht zwei Jahre lang in einem städtischen Kindergarten arbeiten. Wobei das Anerkennungsjahr dazu zählt.

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NRWZ-Redaktion
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Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de