Gespräch über Denkmalpflege und Landesmuseum

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Der Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege und zugleich Direktor des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg, Prof. Claus Wolf, hat sich bei seinem Besuch in Rottweil mit Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf zum Gespräch getroffen.

Rottweil. Auch Kulturamtsleiter Marco Schaffert und die Leiterin des Dominikanermuseum, Martina Meyr, nahmen an dem Treffen teil. Bereits besprochen wurden gemeinsame Projekte im Rahmen der Landesgartenschau 2028 in Rottweil.

Zunächst berichtete Wolf über die zahlreichen strukturellen und personellen Veränderungen beim Landesamt für Denkmalpflege und dem Archäologischen Landesmuseum in den vergangenen Jahren und bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei der Stadt Rottweil für die stets gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit auf allen Gebieten. So ist das Dominikanermuseum mit der Abteilung „römisches rottweil“ Zweigmuseum des Archäologischen Landesmuseums.

Wolf betont, dass die Zweigmuseen künftig weiterhin eine bedeutende Rolle der Vermittlung von Archäologie und Geschichte im Land spielen werden. So ist auch die neue Website des Landesmuseums eine Plattform für die dezentral gelegenen Zweigmuseen. „Diese sollen innerhalb ihrer jeweiligen Region als eigenständige Einrichtungen mit individuellem Profil wahrgenommen werden und darüber hinaus als ,Museumsfamilie‘ innerhalb des Archäologischen Landesmuseums ihren Platz finden“, so Wolf.

Diese Zugehörigkeit ist laut Oberbürgermeister Dr. Ruf für die älteste Stadt Baden-Württembergs sehr gewinnbringend, da sie die Bedeutung Rottweils innerhalb der Landesgeschichte verdeutlicht. Die Kooperation aller Beteiligter auf Landes- und Kommunalebene habe bisher dazu geführt, dass das Dominikanermuseum innerhalb der Museumlandschaft einen wichtigen Platz einnehme. Die digitalen Möglichkeiten könnten künftig hier eine noch bedeutendere Rolle spielen und auch gemeinsame Sonderausstellungen wären wieder denkbar.

Im Rahmen der Landesgartenschau 2028 in Rottweil werden weitere gemeinsame Projekt zwischen der Stadt Rottweil, dem Landesamt für Denkmalpflege und dem Archäologischen Landesmuseum entstehen. Wolf freut sich auf die Beteiligung seiner Einrichtungen im Vorfeld und auch während der Gartenschau und sichert die Mitarbeit und Kooperation des Landes zu. Zudem bietet er Rottweil an, in einem der kommenden Jahre Austragungsort und Gastgeber der Auftaktveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals zu sein. Gemeinsam mit Museumsleiterin Martina Meyr setzt er sich auch dafür ein, die Fachtagung der „Deutschen Limeskommission“, die alle zwei Jahre in einem der am Welterbe Limes gelegenen Bundeländer stattfindet, nach Rottweil einzuladen.

 

Das interessiert diese Woche



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Der Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege und zugleich Direktor des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg, Prof. Claus Wolf, hat sich bei seinem Besuch in Rottweil mit Oberbürgermeister Dr. Christian Ruf zum Gespräch getroffen.

Rottweil. Auch Kulturamtsleiter Marco Schaffert und die Leiterin des Dominikanermuseum, Martina Meyr, nahmen an dem Treffen teil. Bereits besprochen wurden gemeinsame Projekte im Rahmen der Landesgartenschau 2028 in Rottweil.

Zunächst berichtete Wolf über die zahlreichen strukturellen und personellen Veränderungen beim Landesamt für Denkmalpflege und dem Archäologischen Landesmuseum in den vergangenen Jahren und bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei der Stadt Rottweil für die stets gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit auf allen Gebieten. So ist das Dominikanermuseum mit der Abteilung „römisches rottweil“ Zweigmuseum des Archäologischen Landesmuseums.

Wolf betont, dass die Zweigmuseen künftig weiterhin eine bedeutende Rolle der Vermittlung von Archäologie und Geschichte im Land spielen werden. So ist auch die neue Website des Landesmuseums eine Plattform für die dezentral gelegenen Zweigmuseen. „Diese sollen innerhalb ihrer jeweiligen Region als eigenständige Einrichtungen mit individuellem Profil wahrgenommen werden und darüber hinaus als ,Museumsfamilie‘ innerhalb des Archäologischen Landesmuseums ihren Platz finden“, so Wolf.

Diese Zugehörigkeit ist laut Oberbürgermeister Dr. Ruf für die älteste Stadt Baden-Württembergs sehr gewinnbringend, da sie die Bedeutung Rottweils innerhalb der Landesgeschichte verdeutlicht. Die Kooperation aller Beteiligter auf Landes- und Kommunalebene habe bisher dazu geführt, dass das Dominikanermuseum innerhalb der Museumlandschaft einen wichtigen Platz einnehme. Die digitalen Möglichkeiten könnten künftig hier eine noch bedeutendere Rolle spielen und auch gemeinsame Sonderausstellungen wären wieder denkbar.

Im Rahmen der Landesgartenschau 2028 in Rottweil werden weitere gemeinsame Projekt zwischen der Stadt Rottweil, dem Landesamt für Denkmalpflege und dem Archäologischen Landesmuseum entstehen. Wolf freut sich auf die Beteiligung seiner Einrichtungen im Vorfeld und auch während der Gartenschau und sichert die Mitarbeit und Kooperation des Landes zu. Zudem bietet er Rottweil an, in einem der kommenden Jahre Austragungsort und Gastgeber der Auftaktveranstaltung zum Tag des offenen Denkmals zu sein. Gemeinsam mit Museumsleiterin Martina Meyr setzt er sich auch dafür ein, die Fachtagung der „Deutschen Limeskommission“, die alle zwei Jahre in einem der am Welterbe Limes gelegenen Bundeländer stattfindet, nach Rottweil einzuladen.

 

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Pressemitteilung (pm)
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