Tennenbronn: Freibadumbau dauert länger

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Bei der Ausschreibung für die Abbruch- und Erdarbeiten für das Schramberger Freibad in Tennenbronn hat keine einzige Baufirma ein Angebot eingereicht. Deshalb müssen die Stadtwerke erneut ausschreiben, und der gesamte Bauablauf verzögert sich um etliche Monate.

Die Ergebnisse aus der Ausschreibung für die Abbruch- und Bodenarbeiten seien ernüchternd gewesen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt: „Beim Submissionstermin am 25. September 2019 hatte keine einzige Firma ein Angebot abgegeben.“ Den Grund für das mangelnde Interesse der Baufirmen sieht die Stadt in „der angespannten Marktlage“.

Eigentlich sollten die Arbeiten in diesem Herbst beginnen. Geplant waren die Abbruch- und Erdarbeiten bis zum Wintereinbruch zu erledigen. Dann hätte das Erdreich sich mindestens ein halbes Jahr setzen können, bis im Frühjahr die eigentliche Modernisierung begonnen hätte.

Eröffnungstermin wird fraglich

Für einen weiteren Landeszuschuss in Höhe von knapp 1,2 Millionen Euro hatte Tourismusminister Guido Wolf Anfang Juli den Förderbescheid überreicht. Vom Bund fehlt dieser Bescheid noch. Erst am 2. September kam die Genehmigung vom Bund, dass die Maßnahme dennoch vorzeitig begonnen werden darf.

Jetzt müssen die Stadtwerke die Ausschreibung wiederholen. „Bei gutem Verlauf der erneuten Ausschreibung werden die Abbrucharbeiten sofort, die Erdarbeiten jedoch nicht vor Ende des kommenden Winters stattfinden können“, so die Sprecherin der Stadt Susanne Gorgs-Mager.

Das bedeutet, dass danach die im Bodengutachten geforderte Setzzeit von sechs bis neun Monaten folgen muss und über den Sommer nicht gearbeitet werden kann. „In der Konsequenz verzögern sich Beckenbauarbeiten, im schlechtesten Fall sogar bis ins Frühjahr 2021“, so die Stadt abschließend. Mehr unter NRWZ.de/241729.

Das interessiert diese Woche



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Bei der Ausschreibung für die Abbruch- und Erdarbeiten für das Schramberger Freibad in Tennenbronn hat keine einzige Baufirma ein Angebot eingereicht. Deshalb müssen die Stadtwerke erneut ausschreiben, und der gesamte Bauablauf verzögert sich um etliche Monate.

Die Ergebnisse aus der Ausschreibung für die Abbruch- und Bodenarbeiten seien ernüchternd gewesen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt: „Beim Submissionstermin am 25. September 2019 hatte keine einzige Firma ein Angebot abgegeben.“ Den Grund für das mangelnde Interesse der Baufirmen sieht die Stadt in „der angespannten Marktlage“.

Eigentlich sollten die Arbeiten in diesem Herbst beginnen. Geplant waren die Abbruch- und Erdarbeiten bis zum Wintereinbruch zu erledigen. Dann hätte das Erdreich sich mindestens ein halbes Jahr setzen können, bis im Frühjahr die eigentliche Modernisierung begonnen hätte.

Eröffnungstermin wird fraglich

Für einen weiteren Landeszuschuss in Höhe von knapp 1,2 Millionen Euro hatte Tourismusminister Guido Wolf Anfang Juli den Förderbescheid überreicht. Vom Bund fehlt dieser Bescheid noch. Erst am 2. September kam die Genehmigung vom Bund, dass die Maßnahme dennoch vorzeitig begonnen werden darf.

Jetzt müssen die Stadtwerke die Ausschreibung wiederholen. „Bei gutem Verlauf der erneuten Ausschreibung werden die Abbrucharbeiten sofort, die Erdarbeiten jedoch nicht vor Ende des kommenden Winters stattfinden können“, so die Sprecherin der Stadt Susanne Gorgs-Mager.

Das bedeutet, dass danach die im Bodengutachten geforderte Setzzeit von sechs bis neun Monaten folgen muss und über den Sommer nicht gearbeitet werden kann. „In der Konsequenz verzögern sich Beckenbauarbeiten, im schlechtesten Fall sogar bis ins Frühjahr 2021“, so die Stadt abschließend. Mehr unter NRWZ.de/241729.

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Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.