Kerzenschein und Blumengruß: Rituale zu Totengedenktagen

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(Anzeige). Ganz besonders zu den Totengedenktagen wie Allerheiligen, Allerseelen oder dem Totensonntag wird uns bewusst, wie sehr der Verlust schmerzt, den wir durch den Tod eines lieben Angehörigen oder guten Wegbegleiters erleiden. Der Gang zum Friedhof ist für viele Hinterbliebene eine Gelegenheit stille Zwiesprache zu halten und sich durch spezielle Rituale ganz nah mit dem Verstorbenen zu fühlen. Das Anzünden einer Kerze oder ein Blumengruß können dabei helfen.

Eine Sonderveröffentlichung mit freundlicher Unterstützung durch:

Friedhofsgärtner verwandeln im Herbst so manches Grab in ein kleines Kunstwerk. Mit individuell und aufwendig gestaltetem Grabschmuck setzen sie dabei Akzente. „Als Grundlage für Kränze und Gestecke verwenden wir oft Tannenzweige, Wacholder, Moos, und andere Exoten. Diese bleiben auch bei Wind und Wetter lange attraktiv“, erklärt der stellvertretende BdF-Vorsitzende und Friedhofsgärtner aus Kiel, Ralf Kretschmer. Die Experten für schöne Gräber gehen dabei auch gerne auf die individuellen Wünsche und Vorstellungen ihrer Kunden ein. „Beispielsweise können die Lieblingsblumen des Verstorbenen in Gestecke oder auch in die Grababdeckung eingearbeitet werden“, weiß Ralf Kretschmer zu berichten.

Die Friedhofsgärtner nutzen ihr breites Fachwissen, um ganz persönlich gestalteten Grabschmuck zu entwerfen. „Emotionen spielen bei den Gesprächen mit den Angehörigen oft eine große Rolle. Da ist unser Fingerspitzengefühl gefordert, damit wir für die Angehörigen kreative Werkstücke anfertigen können, die so individuell wie die Persönlichkeit des Verstorbenen sind“, berichtet Ralf Kretschmer. Starke Symbolkraft haben Grabgestecke in Form eines Herzens, eines Engels oder auch eines Kreuzes. „Viele verschiedene Formen und Variationen sind möglich. Meistens kristallisiert sich aber ein Hauptwunsch im Gespräch recht schnell heraus. Diesen greifen wir dann gerne auf“, erklärt Kretschmer weiter.

In den nächsten Wochen haben die Friedhofsgärtner also alle Hände voll zu tun. Neben dem Herstellen von Grabschmuck wie z. B. Schalen und Kränzen, und dem aktuellen Austausch der Wechselbepflanzung, statten viele von ihnen den eigenen Betrieb mit besonderen Grablichtern aus. Seit 2015 gibt es ausschließlich in Friedhofsgärtnereien lilafarbene Grablichter zum Erwerb. Die besonderen Grabkerzen bringen jedes Jahr zahlreiche Friedhöfe zu leuchten.

Auf einigen Friedhöfen planen Friedhofsgärtner schon jetzt besondere Aktionen mit den Kerzen für die Besucher. „Denn Friedhöfe sind nicht nur letzte Ruhestätten für Verstorbene, sondern vielmehr Orte der Lebenden“, erläutert Kretschmer abschließend.

Das interessiert diese Woche



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Friedhofsgärtner verwandeln im Herbst so manches Grab in ein kleines Kunstwerk. Mit individuell und aufwendig gestaltetem Grabschmuck setzen sie dabei Akzente. „Als Grundlage für Kränze und Gestecke verwenden wir oft Tannenzweige, Wacholder, Moos, und andere Exoten. Diese bleiben auch bei Wind und Wetter lange attraktiv“, erklärt der stellvertretende BdF-Vorsitzende und Friedhofsgärtner aus Kiel, Ralf Kretschmer. Die Experten für schöne Gräber gehen dabei auch gerne auf die individuellen Wünsche und Vorstellungen ihrer Kunden ein. „Beispielsweise können die Lieblingsblumen des Verstorbenen in Gestecke oder auch in die Grababdeckung eingearbeitet werden“, weiß Ralf Kretschmer zu berichten.

Die Friedhofsgärtner nutzen ihr breites Fachwissen, um ganz persönlich gestalteten Grabschmuck zu entwerfen. „Emotionen spielen bei den Gesprächen mit den Angehörigen oft eine große Rolle. Da ist unser Fingerspitzengefühl gefordert, damit wir für die Angehörigen kreative Werkstücke anfertigen können, die so individuell wie die Persönlichkeit des Verstorbenen sind“, berichtet Ralf Kretschmer. Starke Symbolkraft haben Grabgestecke in Form eines Herzens, eines Engels oder auch eines Kreuzes. „Viele verschiedene Formen und Variationen sind möglich. Meistens kristallisiert sich aber ein Hauptwunsch im Gespräch recht schnell heraus. Diesen greifen wir dann gerne auf“, erklärt Kretschmer weiter.

In den nächsten Wochen haben die Friedhofsgärtner also alle Hände voll zu tun. Neben dem Herstellen von Grabschmuck wie z. B. Schalen und Kränzen, und dem aktuellen Austausch der Wechselbepflanzung, statten viele von ihnen den eigenen Betrieb mit besonderen Grablichtern aus. Seit 2015 gibt es ausschließlich in Friedhofsgärtnereien lilafarbene Grablichter zum Erwerb. Die besonderen Grabkerzen bringen jedes Jahr zahlreiche Friedhöfe zu leuchten.

Auf einigen Friedhöfen planen Friedhofsgärtner schon jetzt besondere Aktionen mit den Kerzen für die Besucher. „Denn Friedhöfe sind nicht nur letzte Ruhestätten für Verstorbene, sondern vielmehr Orte der Lebenden“, erläutert Kretschmer abschließend.

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