Fahrer gefunden, Auto fehlt: Angehörige bitten um Hilfe

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Ein ungewöhnlicher Fall spielt sich im Raum Esslingen und Rottweil ab. Eine Person war zunächst als vermisst gemeldet worden, wurde dann gefunden – mit lückenhafter Erinnerung. Nun fehlt noch das Auto, ein Opel Astra (näheres im Beitrag). Online ruft ein Bekannter der Betroffenen in deren Namen zur Mithilfe auf.

„Wir sind auf der Suche nach einem ziemlich neuen Opel Astra K in Quarzgrau, Baujahr 2019 mit dem amtlichen Kennzeichen ES-S 1127.“ So beginnt eine Suchmeldung, die online geteilt wird. Auf Facebook tauchte sie am Sonntagvormittag auf der Seite „Achtung: Blitzer im Kreis Rottweil und Umgebung“ auf. Die NRWZ hat es verifizieren können: Die Suche ist echt, die Polizei ist eingeschaltet.

Der Wagen sei erst vor Kurzem neu erworben worden, heißt es weiter. „Wir sind gemeinsam mit der Polizei auf der Suche nach dem Fahrzeug und vermuten den Wagen in Süddeutschland entlang des nördlichen Randes der Schwäbischen Alb – irgendwo zwischen Kirchheim/ Teck und Rottweil“, heißt es. Das Auto könne aber auch viel weiter weg stehen.

Wie das kommt? „Ein Familienmitglied ist psychisch schwer erkrankt, hat den Wagen benutzt (Abfahrt bei Kirchheim/Teck) und wurde Tage später als offiziell Vermisster zu Fuß und mit lückenhafter Erinnerung in der Nähe von Rottweil im Wald aufgefunden“, heißt es in dem Suchaufruf. Wie die NRWZ erfuhr, geschah dies in der Nähe von Schramberg. Leider erinnere sich die Person nicht mehr an den Ort, an dem sie den Wagen geparkt hat.

„Alles, woran sich die Person zu erinnern meint, ist, dass sie den Wagen im waldigen Gebiet neben einem Jäger(hoch)sitz abgestellt hat“, so die Suchmeldung. Der Astra könne aber genauso gut regulär an der Straße oder auf einem Parkplatz stehen. „Dafür spricht, dass das Auto bislang noch nicht aufgefallen ist und gemeldet wurde.“

Die Angehörigen richten daher die Bitte an Alle: Wer während seiner Spaziergänge, Gassirunden, Jagdansitze, Joggingtouren oder Mountainbikeausflüge und so weiter das Auto sieht, solle sich bitte melden. „Vielleicht steht es auch einfach in Eurer Wohngegend am Straßenrand und fällt nicht weiter auf.“ Die Meldung könne auch bei der örtlichen Polizei erfolgen. „Es wäre in der aktuellen Situation eine sehr große Erleichterung, wenn der ziemlich neue Wagen ohne Beschädigungen wieder gefunden würde“, so der Aufruf. „Es ist gut möglich, dass Fenster und/ oder Türen offen stehen. Deswegen ist das Ganze ein Spiel gegen die Zeit.“

Info: Kontakt zu den Angehörigen per E-Mail an opel@dreipkjf.de

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Ein ungewöhnlicher Fall spielt sich im Raum Esslingen und Rottweil ab. Eine Person war zunächst als vermisst gemeldet worden, wurde dann gefunden – mit lückenhafter Erinnerung. Nun fehlt noch das Auto, ein Opel Astra (näheres im Beitrag). Online ruft ein Bekannter der Betroffenen in deren Namen zur Mithilfe auf.

„Wir sind auf der Suche nach einem ziemlich neuen Opel Astra K in Quarzgrau, Baujahr 2019 mit dem amtlichen Kennzeichen ES-S 1127.“ So beginnt eine Suchmeldung, die online geteilt wird. Auf Facebook tauchte sie am Sonntagvormittag auf der Seite „Achtung: Blitzer im Kreis Rottweil und Umgebung“ auf. Die NRWZ hat es verifizieren können: Die Suche ist echt, die Polizei ist eingeschaltet.

Der Wagen sei erst vor Kurzem neu erworben worden, heißt es weiter. „Wir sind gemeinsam mit der Polizei auf der Suche nach dem Fahrzeug und vermuten den Wagen in Süddeutschland entlang des nördlichen Randes der Schwäbischen Alb – irgendwo zwischen Kirchheim/ Teck und Rottweil“, heißt es. Das Auto könne aber auch viel weiter weg stehen.

Wie das kommt? „Ein Familienmitglied ist psychisch schwer erkrankt, hat den Wagen benutzt (Abfahrt bei Kirchheim/Teck) und wurde Tage später als offiziell Vermisster zu Fuß und mit lückenhafter Erinnerung in der Nähe von Rottweil im Wald aufgefunden“, heißt es in dem Suchaufruf. Wie die NRWZ erfuhr, geschah dies in der Nähe von Schramberg. Leider erinnere sich die Person nicht mehr an den Ort, an dem sie den Wagen geparkt hat.

„Alles, woran sich die Person zu erinnern meint, ist, dass sie den Wagen im waldigen Gebiet neben einem Jäger(hoch)sitz abgestellt hat“, so die Suchmeldung. Der Astra könne aber genauso gut regulär an der Straße oder auf einem Parkplatz stehen. „Dafür spricht, dass das Auto bislang noch nicht aufgefallen ist und gemeldet wurde.“

Die Angehörigen richten daher die Bitte an Alle: Wer während seiner Spaziergänge, Gassirunden, Jagdansitze, Joggingtouren oder Mountainbikeausflüge und so weiter das Auto sieht, solle sich bitte melden. „Vielleicht steht es auch einfach in Eurer Wohngegend am Straßenrand und fällt nicht weiter auf.“ Die Meldung könne auch bei der örtlichen Polizei erfolgen. „Es wäre in der aktuellen Situation eine sehr große Erleichterung, wenn der ziemlich neue Wagen ohne Beschädigungen wieder gefunden würde“, so der Aufruf. „Es ist gut möglich, dass Fenster und/ oder Türen offen stehen. Deswegen ist das Ganze ein Spiel gegen die Zeit.“

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NRWZ-Redaktion
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Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de