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    Helles für die dunklen Tage

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    Schon zum zweiten Mal erleben viele die Advents- und Weihnachtszeit pandemiebedingt unter großer Vorsicht. Ein inspirierender Begleiter durch die Tage von Dunkelheit und Neubeginn ist etwa das jüngst erschienene „Große Weihnachts-Wunderbuch“ der in Gößlingen lebenden Illustratorin Silke Leffler.

    Auf den ersten Blick wirkt der Titel vollmundig. Er trifft es jedoch gut: Der großformatige, opulente Band ist ein wahres Schatzkästchen – voller Geschichten, Gedichte, Lieder, Rezepte, Kreativideen. Ein üppiges Panorama tut sich auf, von der ersten bis zur letzten Seite gewitzt und liebevoll gestaltet – ein Buch, das das Herz wärmt.

    Damit fügt sich der Band bestens ein in die Reihe preisgekrönter Bücher, die die in Voralberg geborenen Textildesignerin und Illustratorin für Papeterie und Kinderbücher Silke Leffler bereits gestaltet hat. Für die Texte zeichnet die aus dem Allgäu stammende Kinderbuch-Autorin Antonie Schneider verantwortlich.

    Gemeinsam fächern die beiden das Thema facettenreich auf. Wenn man mag, kann man kann mit dem Buch im Tagestakt durch die Advents- und Weihnachtszeit gehen – beginnend mit zarten Versen über das Anfangen, Aufbrechen und Staunen, bis zu Basteltipps für eine Dreikönigskrone aus einer Toilettenpapier-Rolle sowie  abschließendem Quiz. Eine passende Abrundung, denn das Wunderbuch führt gutgelaunt auch ein in Wissenswertes rund um diese Wochen.

    Schon gewusst? Mit Salatherzen kann man ganz einfach Rosenpapier stempeln. Tipps dieser Art sind zahlreich in diesem Buch. Foto: al

    So findet man zum 4. Dezember etwa die Legende von der heiligen Barbara. Und erfährt, was Generationen wussten: Kirsch- oder Apfelzweige, die man am Barbaratag schneidet und in Wasser stellt, blühen – mit etwas Glück – an Heiligabend. Dazu gibt es gleich noch einen Bastel-Tipp, wie man aus den Zweigen mit Folienpapier von Eiskonfekt oder sonstigen Fundstücken wahre Sträuße erblühen lässt.

    Und in dieser Weise geht es Seite für Seite weiter: Man wird an Bräuche herangeführt, erfährt, wie man Luziagebäck und eine Alemannische Neujahrsbrezel zaubert. Oder aus Stöckchen Freundschaftswichtel, mit etwas Pappe eine Krippe oder mit Teebeuteln eine Rakete für einen fetzigen Silvesterabend.

    Dieses Buch lädt ein zum Stöbern, Entdecken, Eintauchen. Und zum Selbermachen in jeder Hinsicht: Vom Basteln und Backen bis zum Singen – und Nachdenken über vielerlei Fragen des Lebens. Es trägt das freundlich Helle der Freundschaft und Fantasie, des Optimismus und des Gottvertrauens in die Dunkelheit – eine schöne Aufmunterung also, über die man sich gerade doppelt freuen kann.

    Info: „Das Große Weichnachts-Wunderbuch“ von Antonie Schneider (Texte) und Silke Leffler (Illustration) ist im dtv-Verlag erschienen (240 Seiten, ISBN 978-3-423-64084-8) und kostet 22 Euro.

    Ein Schatzkästchen: Das neue Buch von Silke Leffler. Foto: al
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    Schon zum zweiten Mal erleben viele die Advents- und Weihnachtszeit pandemiebedingt unter großer Vorsicht. Ein inspirierender Begleiter durch die Tage von Dunkelheit und Neubeginn ist etwa das jüngst erschienene „Große Weihnachts-Wunderbuch“ der in Gößlingen lebenden Illustratorin Silke Leffler.

    Auf den ersten Blick wirkt der Titel vollmundig. Er trifft es jedoch gut: Der großformatige, opulente Band ist ein wahres Schatzkästchen – voller Geschichten, Gedichte, Lieder, Rezepte, Kreativideen. Ein üppiges Panorama tut sich auf, von der ersten bis zur letzten Seite gewitzt und liebevoll gestaltet – ein Buch, das das Herz wärmt.

    Damit fügt sich der Band bestens ein in die Reihe preisgekrönter Bücher, die die in Voralberg geborenen Textildesignerin und Illustratorin für Papeterie und Kinderbücher Silke Leffler bereits gestaltet hat. Für die Texte zeichnet die aus dem Allgäu stammende Kinderbuch-Autorin Antonie Schneider verantwortlich.

    Gemeinsam fächern die beiden das Thema facettenreich auf. Wenn man mag, kann man kann mit dem Buch im Tagestakt durch die Advents- und Weihnachtszeit gehen – beginnend mit zarten Versen über das Anfangen, Aufbrechen und Staunen, bis zu Basteltipps für eine Dreikönigskrone aus einer Toilettenpapier-Rolle sowie  abschließendem Quiz. Eine passende Abrundung, denn das Wunderbuch führt gutgelaunt auch ein in Wissenswertes rund um diese Wochen.

    Schon gewusst? Mit Salatherzen kann man ganz einfach Rosenpapier stempeln. Tipps dieser Art sind zahlreich in diesem Buch. Foto: al

    So findet man zum 4. Dezember etwa die Legende von der heiligen Barbara. Und erfährt, was Generationen wussten: Kirsch- oder Apfelzweige, die man am Barbaratag schneidet und in Wasser stellt, blühen – mit etwas Glück – an Heiligabend. Dazu gibt es gleich noch einen Bastel-Tipp, wie man aus den Zweigen mit Folienpapier von Eiskonfekt oder sonstigen Fundstücken wahre Sträuße erblühen lässt.

    Und in dieser Weise geht es Seite für Seite weiter: Man wird an Bräuche herangeführt, erfährt, wie man Luziagebäck und eine Alemannische Neujahrsbrezel zaubert. Oder aus Stöckchen Freundschaftswichtel, mit etwas Pappe eine Krippe oder mit Teebeuteln eine Rakete für einen fetzigen Silvesterabend.

    Dieses Buch lädt ein zum Stöbern, Entdecken, Eintauchen. Und zum Selbermachen in jeder Hinsicht: Vom Basteln und Backen bis zum Singen – und Nachdenken über vielerlei Fragen des Lebens. Es trägt das freundlich Helle der Freundschaft und Fantasie, des Optimismus und des Gottvertrauens in die Dunkelheit – eine schöne Aufmunterung also, über die man sich gerade doppelt freuen kann.

    Info: „Das Große Weichnachts-Wunderbuch“ von Antonie Schneider (Texte) und Silke Leffler (Illustration) ist im dtv-Verlag erschienen (240 Seiten, ISBN 978-3-423-64084-8) und kostet 22 Euro.

    Ein Schatzkästchen: Das neue Buch von Silke Leffler. Foto: al
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