Tödlicher Badeunfall am Schömberger Stausee: Rettungskräfte im Großeinsatz

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Schömberg. Am Samstagabend ist ein 61-jähriger Mann im Schömberger Stausee ertrunken. Er war rund eine Stunde vermisst, ehe Rettungstaucher ihn finden konnten.

Gegen 18 Uhr ging bei der Feuerwehr der Notruf ein, dass ein 61-Jähriger, der im Stausee schwimmen gegangen war, außerhalb des ausgewiesenen Badebereichs in etwa zehn Meter Entfernung zum Ufer plötzlich untergegangen war. Ein 25-jähriger Zeuge war noch sofort ins Wasser geeilt und hatte versucht ihn zu retten.

„Wir waren gerade bei einer Schauübung in Ratshausen und sind direkt angefahren“, erklärte ein Schömberger Feuerwehrmann: „Sechs Minuten nach der Alarmierung waren wir da – schneller geht‘s kaum.“

Großeinsatz am und im Stausee

Sofort wurde mit den Suchmaßnahmen begonnen. Der Vermisste wurde im Bereich nahe des Tretbootverleihs vermutet. Diesen suchten die Einsatzkräfte mit dem Boot der Schömberger Abteilung, sowie den Tretbooten ab.

Rettungsschwimmer der DLRG durchkämmten das Wasser systematisch, indem sie in einer Menschenkette mit mehreren Schwimmern immer wieder in kurzen Abständen abtauchten – ohne Taucherausrüstung und lediglich mit der Luft in ihren Lungen.

Taucher aus dem Nachbarkreis finden Vermissten

Permanent stießen weitere Einsatzkräfte aus dem Zollernalbkreis und darüber hinaus hinzu. Im Einsatz waren die Feuerwehr Schömberg, das DLRG Neckaralb, das Rote Kreuz mit Einsatzkräften aus den Abteilungen Balingen, Geislingen, Schömberg und Bitz.

Letztere unterstützte die Suche mit einer Wärmebild-Drohne. Auch die Polizei war in der Luft mit einem Hubschrauber im Einsatz. Insgesamt waren 88 Einsatzkräfte an der Suche beteiligt.

Gegen 18.50 Uhr trafen mit der Feuerwehr Reutlingen die ersten Rettungstaucher am Einsatzort ein. Wenig später auch die der Abteilung Tübingen und des DLRG Reutlingen. Im Zollernalbkreis sind keine Taucher stationiert.

Jede Hilfe kommt zu spät

Die Rettungstaucher waren gerade einmal rund 5 Minuten im Wasser, als es gegen 19 Uhr plötzlich hieß „Wir haben ihn“ und der Vermisste von einem Taucher gefunden werden konnte. Er habe sich zwar in Ufernähe, aber in mindestens vier Meter Tiefe befunden.

Für den Mann kam allerdings jede Hilfe zu spät. Er konnte nur noch tot aus dem Wasser geborgen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und geht nach derzeitigem Sachstand von einem Unglücksfall aus.

Das interessiert diese Woche



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Schömberg. Am Samstagabend ist ein 61-jähriger Mann im Schömberger Stausee ertrunken. Er war rund eine Stunde vermisst, ehe Rettungstaucher ihn finden konnten.

Gegen 18 Uhr ging bei der Feuerwehr der Notruf ein, dass ein 61-Jähriger, der im Stausee schwimmen gegangen war, außerhalb des ausgewiesenen Badebereichs in etwa zehn Meter Entfernung zum Ufer plötzlich untergegangen war. Ein 25-jähriger Zeuge war noch sofort ins Wasser geeilt und hatte versucht ihn zu retten.

„Wir waren gerade bei einer Schauübung in Ratshausen und sind direkt angefahren“, erklärte ein Schömberger Feuerwehrmann: „Sechs Minuten nach der Alarmierung waren wir da – schneller geht‘s kaum.“

Großeinsatz am und im Stausee

Sofort wurde mit den Suchmaßnahmen begonnen. Der Vermisste wurde im Bereich nahe des Tretbootverleihs vermutet. Diesen suchten die Einsatzkräfte mit dem Boot der Schömberger Abteilung, sowie den Tretbooten ab.

Rettungsschwimmer der DLRG durchkämmten das Wasser systematisch, indem sie in einer Menschenkette mit mehreren Schwimmern immer wieder in kurzen Abständen abtauchten – ohne Taucherausrüstung und lediglich mit der Luft in ihren Lungen.

Taucher aus dem Nachbarkreis finden Vermissten

Permanent stießen weitere Einsatzkräfte aus dem Zollernalbkreis und darüber hinaus hinzu. Im Einsatz waren die Feuerwehr Schömberg, das DLRG Neckaralb, das Rote Kreuz mit Einsatzkräften aus den Abteilungen Balingen, Geislingen, Schömberg und Bitz.

Letztere unterstützte die Suche mit einer Wärmebild-Drohne. Auch die Polizei war in der Luft mit einem Hubschrauber im Einsatz. Insgesamt waren 88 Einsatzkräfte an der Suche beteiligt.

Gegen 18.50 Uhr trafen mit der Feuerwehr Reutlingen die ersten Rettungstaucher am Einsatzort ein. Wenig später auch die der Abteilung Tübingen und des DLRG Reutlingen. Im Zollernalbkreis sind keine Taucher stationiert.

Jede Hilfe kommt zu spät

Die Rettungstaucher waren gerade einmal rund 5 Minuten im Wasser, als es gegen 19 Uhr plötzlich hieß „Wir haben ihn“ und der Vermisste von einem Taucher gefunden werden konnte. Er habe sich zwar in Ufernähe, aber in mindestens vier Meter Tiefe befunden.

Für den Mann kam allerdings jede Hilfe zu spät. Er konnte nur noch tot aus dem Wasser geborgen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und geht nach derzeitigem Sachstand von einem Unglücksfall aus.

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