Ordensverleihung der Schramberger Narrenzunft

(Fast) niemand blieb ungeschmückt

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„Passed auf“, heißt Zunftmeister Tobias Dold die im Bruckbeck versammelte Narrenschar. „Wir haben ungefähr 200 Orden zu verleihen, und jeder hat Aufmerksamkeit verdient.“ Gleich beim ersten Orden allerdings muss er passen: die für zehn Hanselsprünge zu Ehrende ist erkrankt. „Dann wünschen wir gute Besserung!“

Schramberg.  Danach aber läuft es wie am Schnürchen. Die Aufmerksamkeit ist mal mehr oder weniger gegeben, aber alle, die einen Orden bekamen, freuten sich über ihre neue Auszeichnung. So gab es für 50 Jahre Hanselsprung für Martin Knebel und Heidelinde Haas besondere Ehrungen.

Dold wies auch auf die vielen Leute hin, die hinter den Kulissen dafür sorgen, dass die Fasnet funktioniert. Die Abzeichenmontierer, die Hexenzünfte als Abzeichenverkäufer, die Helfer vom THW, Rotem Kreuz und Feuerwehr, die Polizei, den Bauhof, die Stadtverwaltung.  Auch die Vertreter der kleineren Gruppen wie den Falkensteinern oder das Team vom Bruckbeck bekamen einen Orden.

Die Redaktion der Hoorig Katz, die Zunftballorganisierer, der himmlischen Beistand durch Rüdiger Kocholl,  die Bühnenbildmalerinnen, die Gemeinderäte, die Obernarren, die Elfer und ihre Frauen, die Presse…Niemand sollte das Bruckbeck ungeschmückt verlassen.

Haus- und Zunftorden

Der zweithöchste Orden der Zunft, der Hausorden ging an die Wagenbauer Hardt und die Jungxellen vom Sulgen. Außerdem ehrte die Zunft Thomas Storz, Rainer Fader, Tobias Kuhner, Alexander Kohlen, Manfred Kläger und Hannelore Raufer mit dem Hausorden.

Die höchste Auszeichnung, der Zunftorden, ging an Nucki Schmider. Der werde alljährlich nur einmal verliehen, betonte Dold. Nucki sei als Bach-na-Fahrerin und Sprecherin mit Leib und Seele dabei. Ihre Auftritte bei den Bällen seien legendär. Mit einem: „Ich liebe Euch alle“, dankte Nucki für die Ehre.

Für den Chef der Kanalfahrer Tobias Wernz hatte Dold noch eine Auszeichnung der Vereinigung schwäbisch-alemannischer Narrenzünfte, nämlich eine Ehrennadel in Bronze – bis dann der traditionelle Wurstsalat auf die Tische kam.

Das interessiert diese Woche



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„Passed auf“, heißt Zunftmeister Tobias Dold die im Bruckbeck versammelte Narrenschar. „Wir haben ungefähr 200 Orden zu verleihen, und jeder hat Aufmerksamkeit verdient.“ Gleich beim ersten Orden allerdings muss er passen: die für zehn Hanselsprünge zu Ehrende ist erkrankt. „Dann wünschen wir gute Besserung!“

Schramberg.  Danach aber läuft es wie am Schnürchen. Die Aufmerksamkeit ist mal mehr oder weniger gegeben, aber alle, die einen Orden bekamen, freuten sich über ihre neue Auszeichnung. So gab es für 50 Jahre Hanselsprung für Martin Knebel und Heidelinde Haas besondere Ehrungen.

Dold wies auch auf die vielen Leute hin, die hinter den Kulissen dafür sorgen, dass die Fasnet funktioniert. Die Abzeichenmontierer, die Hexenzünfte als Abzeichenverkäufer, die Helfer vom THW, Rotem Kreuz und Feuerwehr, die Polizei, den Bauhof, die Stadtverwaltung.  Auch die Vertreter der kleineren Gruppen wie den Falkensteinern oder das Team vom Bruckbeck bekamen einen Orden.

Die Redaktion der Hoorig Katz, die Zunftballorganisierer, der himmlischen Beistand durch Rüdiger Kocholl,  die Bühnenbildmalerinnen, die Gemeinderäte, die Obernarren, die Elfer und ihre Frauen, die Presse…Niemand sollte das Bruckbeck ungeschmückt verlassen.

Haus- und Zunftorden

Der zweithöchste Orden der Zunft, der Hausorden ging an die Wagenbauer Hardt und die Jungxellen vom Sulgen. Außerdem ehrte die Zunft Thomas Storz, Rainer Fader, Tobias Kuhner, Alexander Kohlen, Manfred Kläger und Hannelore Raufer mit dem Hausorden.

Die höchste Auszeichnung, der Zunftorden, ging an Nucki Schmider. Der werde alljährlich nur einmal verliehen, betonte Dold. Nucki sei als Bach-na-Fahrerin und Sprecherin mit Leib und Seele dabei. Ihre Auftritte bei den Bällen seien legendär. Mit einem: „Ich liebe Euch alle“, dankte Nucki für die Ehre.

Für den Chef der Kanalfahrer Tobias Wernz hatte Dold noch eine Auszeichnung der Vereinigung schwäbisch-alemannischer Narrenzünfte, nämlich eine Ehrennadel in Bronze – bis dann der traditionelle Wurstsalat auf die Tische kam.

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Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.