...

    Erneut ein Feuerwehreinsatz an der A 81 bei Rottweil

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Rottweil. Erneut wurde die Feuerwehr alarmiert, um zu einem brennenden Fahrzeug an der A 81 auszurücken. Am Mittwoch war es noch ein Kleinwagen, der völlig ausbrannte. Nun drohte ein Umzugstransporter Feuer zu fangen.

    Am Mittwoch konnte die Einsatzkräfte der Feuerwehr Trossingen nichts mehr tun: Als sie eintrafen, stand der Kleinwagen auf der Strecke Singen-Stuttgart bereits im Vollbrand. Anders am heutigen Morgen, als die Feuerwehr Rottweil zu einem vermeintlichen Fahrzeugbrand in der Gegenrichtung Stuttgart-Singen gerufen wurde. Da ließ das Feuer den Einsatzkräften die Zeit, die sie benötigten, um es zu bekämpfen. Wie sich herausstellte, hatten bis dahin lediglich die Bremsen stark zu qualmen begonnen. Zu einem echten Fahrzeugbrand war es noch nicht gekommen.

    Allerdings endete damit ein Möbeltransport eines Berliner Unternehmens jäh, strandeten die beiden Fahrer. Dies auf dem Parkplatz Eschachtal West an der A 81 zwischen Rottweil und Villingen-Schwenningen. Gemeldet wurde der vermeintliche Brand kurz vor sieben Uhr.

    Der Einsatz, zu dem auch eine Streife der Autobahnpolizei anrückte, führte nicht zu Behinderungen im allmählich einsetzenden Berufsverkehr, die Einsatzstelle lag vollständig auf dem Parkplatz.

    Laut dem Rottweiler Feuerwehrsprecher Patrick Kohl habe man zunächst den Frontbereich samt Motorraum des Klein-Lkws gelöscht und dann begonnen, das Fahrzeug insgesamt zu überprüfen. Es habe eine mit der Wärmebildkamera nachweisbare Hitzeentwicklung im Bereich des Fahrwerks gegeben. Alle Räder wurden daher kontrolliert, auch das Innere des Laderaums überprüften die Einsatzkräfte überprüfen.

    Ausgerückt sei die laut Kohl bei einem Einsatz an der Autobahn übliche Zahl an Fahrzeugen. Ein kompletter Löschzug samt Großtanklöschfahrzeug, das einerseits viel Löschwasser an die Einsatzstelle bringt, andererseits als Sicherheitspuffer für die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr gegen von hinten herannahende Verkehrsteilnehmer dienen kann.

    Laut Polizei wollte sich der Fahrer des Transporters anschließend selbst um eine Pannenhilfe kümmern, der Einsatz war damit für die Streifenbeamten beendet.

    Bei dem Umzugswagen handelte es sich um einen rund zehn Jahre alten Ford.

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    NRWZ-Redaktion
    NRWZ-Redaktion
    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

    Beiträge

    Fünfter Sieg im Fünften Spiel – SG Dunningen/Schramberg vs. HSG Neckartal 29:11 (11:5)

    Vergangenen Sonntag, 10. November, empfingen die Damen der SG Dunningen/Schramberg die Damen der HSG Neckartal zur Nachmittagsjause um 16.40 Uhr in der Kreissporthalle auf...

    ESV Rottweil gegen Tabellenführer

    Am kommenden langen Spielwochenende haben die Sportkegler-Teams des ESV Rottweil knackige Herausforderungen. An Allerheiligen haben die Frauen 2 ihr Nachholspiel bei der Bundesligareserve vom DKC/BW...

    ESV-Damen gewinnen in Bonndorf

    Mit nur einem Sieg aus vier Spielen fällt die Bilanz für die Sportkegelteams des ESV Rottweil mager aus.SKV Bonndorf 1 – ESV Männer 1...

    Leserbrief: ÖPNV in Rottweil muss man sich leisten können

    Rottweil baut ein Parkhaus für Millionen und finanziert den Mountainbike-Trail mit 200.000 Euro. Wer bisher den Parkplatz Zentrum benutzte, der bezahlte zwei Euro für...

    Zweites überregionales Treffen der Bündnisse für Demokratie in Rottweil

    Die Zahl überregional vernetzter Bündnisse für Demokratie im Südwesten nimmt weiter zu: Sie ist bei einem zweiten Bündnistreffen in Rottweil auf weit über 20...

    Das interessiert diese Woche

    Rottweil. Erneut wurde die Feuerwehr alarmiert, um zu einem brennenden Fahrzeug an der A 81 auszurücken. Am Mittwoch war es noch ein Kleinwagen, der völlig ausbrannte. Nun drohte ein Umzugstransporter Feuer zu fangen.

    Am Mittwoch konnte die Einsatzkräfte der Feuerwehr Trossingen nichts mehr tun: Als sie eintrafen, stand der Kleinwagen auf der Strecke Singen-Stuttgart bereits im Vollbrand. Anders am heutigen Morgen, als die Feuerwehr Rottweil zu einem vermeintlichen Fahrzeugbrand in der Gegenrichtung Stuttgart-Singen gerufen wurde. Da ließ das Feuer den Einsatzkräften die Zeit, die sie benötigten, um es zu bekämpfen. Wie sich herausstellte, hatten bis dahin lediglich die Bremsen stark zu qualmen begonnen. Zu einem echten Fahrzeugbrand war es noch nicht gekommen.

    Allerdings endete damit ein Möbeltransport eines Berliner Unternehmens jäh, strandeten die beiden Fahrer. Dies auf dem Parkplatz Eschachtal West an der A 81 zwischen Rottweil und Villingen-Schwenningen. Gemeldet wurde der vermeintliche Brand kurz vor sieben Uhr.

    Der Einsatz, zu dem auch eine Streife der Autobahnpolizei anrückte, führte nicht zu Behinderungen im allmählich einsetzenden Berufsverkehr, die Einsatzstelle lag vollständig auf dem Parkplatz.

    Laut dem Rottweiler Feuerwehrsprecher Patrick Kohl habe man zunächst den Frontbereich samt Motorraum des Klein-Lkws gelöscht und dann begonnen, das Fahrzeug insgesamt zu überprüfen. Es habe eine mit der Wärmebildkamera nachweisbare Hitzeentwicklung im Bereich des Fahrwerks gegeben. Alle Räder wurden daher kontrolliert, auch das Innere des Laderaums überprüften die Einsatzkräfte überprüfen.

    Ausgerückt sei die laut Kohl bei einem Einsatz an der Autobahn übliche Zahl an Fahrzeugen. Ein kompletter Löschzug samt Großtanklöschfahrzeug, das einerseits viel Löschwasser an die Einsatzstelle bringt, andererseits als Sicherheitspuffer für die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr gegen von hinten herannahende Verkehrsteilnehmer dienen kann.

    Laut Polizei wollte sich der Fahrer des Transporters anschließend selbst um eine Pannenhilfe kümmern, der Einsatz war damit für die Streifenbeamten beendet.

    Bei dem Umzugswagen handelte es sich um einen rund zehn Jahre alten Ford.

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]