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Als Erste da

von Moni Marcel (mm)
10. März 2018
Lesezeit: 3 Minuten
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Andreas Maier, Fabian Grimm, Patrick Munding und Uwe Pfundstein sind vier der sieben Helfer vor Ort des Roten Kreuzes. Foto: Moni Marcel

Andreas Maier, Fabian Grimm, Patrick Munding und Uwe Pfundstein sind vier der sieben Helfer vor Ort des Roten Kreuzes. Foto: Moni Marcel

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Sie sind als Erste da, wenn jemand Hilfe braucht und gewährleisten damit die schnelle Rettung auch in weniger dicht besiedelten Gebieten: die Helfer vor Ort des Deutschen Roten Kreuzes. In Deißlingen gibt es derzeit sieben davon, und sie kommen auf rund 200 Einsätze im Jahr, Tendenz steigend.

Als Uwe Pfundstein 1996 mit dem Rettungsdienst aufhörte, kam dem Deißlinger die Idee der Helfer vor Ort. „Ich bin in zwei bis drei Minuten da, der Rettungswagen brauchte damals noch eine Viertelstunde.” Bis dahin wurden die örtlichen Retter nur bei Bränden oder Unfällen dazu gerufen. Der damalige Kreisgeschäftsführer fand die Idee gut, man probierte es ein halbes Jahr lang aus, und dann wurden aus den einstigen Nachbarschaftshelfern „First Responder” oder eben die Helfer vor Ort (HvO). Inzwischen haben alle Kreisgemeinden welche, in Deißlingen gibt es inzwischen sieben davon.

Warum man das in seiner Freizeit macht, manchmal mitten in der Nacht aufsteht, um zu helfen, und das rein unentgeltlich, erklärt Andreas Maier: „Wir leisten schnelle, effektive Hilfe, und es ist einfach toll, wenn man die Leute später wieder trifft und ihre Dankbarkeit spürt.” Dabei ist es wahrlich keine einfache Aufgabe, „man lässt alles stehen und liegen, auch mal das warme Essen. Die Familie muss das natürlich mittragen.”

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Und manchmal erwartet die Helfer richtig Hartes: Leute, die sich vor den Zug geworfen haben, ausartende Familienstreitigkeiten, oder, am schlimmsten für alle, verletzte Kinder. „Meine erste Kinderreanimation werde ich nie vergessen”, erzählt Patrick Munding. Besonders schlimm war das für ihn, weil das Kind nicht überlebte. Auch schwere Unfälle gehen den Rettern oft lange nach, und manchmal brauchen sie danach selbst Hilfe. Dann bietet sich ein Gespräch mit Diakon Elmar Schmeh an, der jahrelange Erfahrung damit hat, oder auch mit dem Polizeipsychologen Max Hermanutz. Meist hilft es aber schon, wenn die Helfer sich miteinander austauschen.

Erste Hilfe leisten, den Rettungsdienst auf dem Laufenden halten, ihm oft auch den Weg weisen, das sind die Aufgaben der Helfer vor Ort: „Unser Wagen steht dann ja vor der Tür, dann wissen sie auch gleich, wo sie hinmüssen.”, sagt Uwe Pfundstein. Und oft sind die Leute, die den Notruf absetzen, so aufgeregt, dass sie keine genauen Angaben machen können, und die örtlichen Retter können dann dem Rettungsdienst sagen, ob beispielsweise ein Notarzt gebraucht wird oder nicht. Oder es wird ein Unfall mit einem Verletzten gemeldet, und dann stellen die Helfer fest, dass es drei sind.

Meist sind es internistische Notfälle, bei denen die Helfer reanimieren oder Sauerstoff verabreichen. Der Notfallrucksack gehört natürlich zur Grundausstattung, samt mobilem Defibrillator. Inzwischen haben die Deißlinger auch einen neuen Rettungswagen, der alte Mercedes-Kombi mit leuchtend rotem Streifen hat ausgedient und wird demnächst von der Feuerwehr zerlegt.

Nachwuchssorgen hat das Deißlinger DRK nicht, erstaunlicherweise. Denn in den letzten zwei Jahren haben die Ehrenamtlichen unzählige Stunden damit verbracht, ihre Begegnungsstätte an der Bahnhofstraße herzurichten, aus einer Bauruine ein schmuckes Zentrum zu machen. „Wir haben in der Zeit sogar zwei Helfer dazubekommen”, freut sich Pfundstein. Ausgebildet werden sie intensiv, müssen auch eine Zeitlang im Rettungswagen mitfahren, um genügend Erfahrung zu haben. Und das Vertrauen der Leute, denn es gibt auch Einsätze, wo beispielsweise eine Mutter mit dem schwerkranken Kind in die Klinik fährt und die DRK-Helfer solange auf die Geschwister aufpassen.

In heutigen Zeiten könnte das durchaus zu heiklen Nachspielen kommen, „aber bei uns ist noch nie was passiert”, weiß Pfundstein. Zwei Stunden Verhör bei der Kripo, das hat er aber schon erlebt, nachdem ein Säugling trotz Reanimation starb. Das muss sein, weiß Pfundstein, denn schließlich muss herausgefunden werden, woran genau das Kind gestorben ist. Aber alles in allem überwiegt bei allen Helfern das gute Gefühl, Menschen in Not helfen zu können.

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