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    Ehrung für Bürgerengagement zwischen Heide, Weinberg und Streuobstwiese

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    Eingerahmt von Bannwald an einem Steilhang über der Schlichem gelegen, prägt eine kleine, aber imposante Wacholderheide im Eigentum des Hofguts Ramstein das Naturschutzgebiet Unteres Schlichemtal. Obwohl schon einmal fast zugewachsen, wird sie nun seit langen Jahren in beispielhafter Weise von der Familie Stöffler bewirtschaftet und vorbildlich gepflegt.

    Kreis Rottweil – Seit der Rodung des Strauchwuchses am Steilhang mähen sie jährlich im Frühjahr, entfernen Alt- und Bruchholz – alles in Handarbeit – und beweiden den Rest des Jahres mit ihrer kleinen Heidschnuckenherde. Sechs Hauptpreisträger – von Hohenlohe über die Täler von Enz und Rems bis nach Rottweil – werden mit dem Kulturlandschaftspreis 2024
    des Schwäbischen Heimatbundes ausgezeichnet. Drei Sonderpreise werden für ehrenamtliches Engagement zum Erhalt von Kleindenkmalen verliehen.

    In ihren Projekten machen alle Beteiligten mit ihrem Engagement deutlich, dass die Auseinandersetzung mit den Ressourcen unserer Landschaften und deren Pflege, das Weitergeben von Wissen sowie Einblicke in ökologische Zusammenhänge überall im Land als generationsübergreifende Aufgaben erkannt werden. Wer sich in Württemberg, Hohenzollern und den angrenzenden Regionen um den Erhalt von Streuobstwiesen, Wacholderheiden,
    Trockenmauern und anderen landschaftsprägenden Elemente kümmert, kann sich um den Kulturlandschaftspreis bewerben, den der Schwäbische Heimatbund und die Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg jährlich ausloben.

    Die diesjährigen Trägerinnen und Träger illustrieren wieder einmal, wie vielfältig die Projektansätze und Initiativen sind. „Viele dieser historisch wie ökologisch besonders bedeutsamen Strukturen und Schönheiten unserer durch Bewirtschaftung entstandenen Landschaft würden ohne solch beispielhaften Einsatz verschwinden oder in Vergessenheit geraten“, betonte der Geschäftsführer des Schwäbischen Heimatbundes, Dr. Bernd Langner,
    bei der Bekanntgabe der Preisträger.

    Jeder Hauptpreisträger erhält ein Preisgeld von 1500 Euro, der Kleindenkmalpreis wird mit je 500 Euro belohnt. Die Preissumme wird von der Sparkassen-Finanzgruppe sowie der Sparkassenstiftung Umweltschutz zur Verfügung gestellt. Überreicht wurden die Auszeichnungen am 22. Oktober in Vaihingen/Enz im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung und unter Beteiligung des Ministeriums für Ländlichen Raum Baden-Württemberg.

    Ausführliche Informationen finden sich hier und hier.

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    Florian
    Florian
    20 Tage her

    Leider funktioniert der Link am Schluss nicht. Würde mich aber interessieren!

    Peter Arnegger (gg)
    Antwort auf  Florian
    20 Tage her

    Sie haben recht, da stimmt was nicht. Auf die Schnelle habe ich zwei andere Links eingefügt, die zum Ziel führen sollten.

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    Pressemitteilung (pm)
    Pressemitteilung (pm)
    Mit "Pressemitteilung" gekennzeichnete Artikel sind meist 1:1 übernommene, uns zugesandte Beiträge. Sie entsprechen nicht unbedingt redaktionellen Standards in Bezug auf Unabhängigkeit, sondern können gegebenenfalls eine Position einseitig einnehmen. Dennoch informieren die Beiträge über einen Sachverhalt. Andernfalls würden wir sie nicht veröffentlichen.Pressemitteilungen werden uns zumeist von Personen und Institutionen zugesandt, die Wert darauf legen, dass über den Sachverhalt berichtet wird, den die Artikel zum Gegenstand haben.

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    Eingerahmt von Bannwald an einem Steilhang über der Schlichem gelegen, prägt eine kleine, aber imposante Wacholderheide im Eigentum des Hofguts Ramstein das Naturschutzgebiet Unteres Schlichemtal. Obwohl schon einmal fast zugewachsen, wird sie nun seit langen Jahren in beispielhafter Weise von der Familie Stöffler bewirtschaftet und vorbildlich gepflegt.

    Kreis Rottweil – Seit der Rodung des Strauchwuchses am Steilhang mähen sie jährlich im Frühjahr, entfernen Alt- und Bruchholz – alles in Handarbeit – und beweiden den Rest des Jahres mit ihrer kleinen Heidschnuckenherde. Sechs Hauptpreisträger – von Hohenlohe über die Täler von Enz und Rems bis nach Rottweil – werden mit dem Kulturlandschaftspreis 2024
    des Schwäbischen Heimatbundes ausgezeichnet. Drei Sonderpreise werden für ehrenamtliches Engagement zum Erhalt von Kleindenkmalen verliehen.

    In ihren Projekten machen alle Beteiligten mit ihrem Engagement deutlich, dass die Auseinandersetzung mit den Ressourcen unserer Landschaften und deren Pflege, das Weitergeben von Wissen sowie Einblicke in ökologische Zusammenhänge überall im Land als generationsübergreifende Aufgaben erkannt werden. Wer sich in Württemberg, Hohenzollern und den angrenzenden Regionen um den Erhalt von Streuobstwiesen, Wacholderheiden,
    Trockenmauern und anderen landschaftsprägenden Elemente kümmert, kann sich um den Kulturlandschaftspreis bewerben, den der Schwäbische Heimatbund und die Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg jährlich ausloben.

    Die diesjährigen Trägerinnen und Träger illustrieren wieder einmal, wie vielfältig die Projektansätze und Initiativen sind. „Viele dieser historisch wie ökologisch besonders bedeutsamen Strukturen und Schönheiten unserer durch Bewirtschaftung entstandenen Landschaft würden ohne solch beispielhaften Einsatz verschwinden oder in Vergessenheit geraten“, betonte der Geschäftsführer des Schwäbischen Heimatbundes, Dr. Bernd Langner,
    bei der Bekanntgabe der Preisträger.

    Jeder Hauptpreisträger erhält ein Preisgeld von 1500 Euro, der Kleindenkmalpreis wird mit je 500 Euro belohnt. Die Preissumme wird von der Sparkassen-Finanzgruppe sowie der Sparkassenstiftung Umweltschutz zur Verfügung gestellt. Überreicht wurden die Auszeichnungen am 22. Oktober in Vaihingen/Enz im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung und unter Beteiligung des Ministeriums für Ländlichen Raum Baden-Württemberg.

    Ausführliche Informationen finden sich hier und hier.

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