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Škoda prallt gegen Brückenpfeiler – Fahrer schwer verletzt

Auf der Verbindungsstraße zwischen Deißlingen und Schwenningen, der K 5558, hat sich am Morgen ein schwerer Unfall ereignet. Aus bislang unbekannten Gründen prallte ein Wagen gegen einen Brückenpfeiler. Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen.

Die seitens der Feuerwehr eingesetzten Kräfte hatten große Mühe, zum Fahrer des Wagens vorzudringen. Der Škoda war offenbar mit großer Wucht gegen den Pfeiler einer Brücke der über die Unfallstelle hinweg führenden Bundesstraße 523 geprallt. Der Wagen erlitt dabei starke Verformungen, der Motorblock wurde herausgerissen. Die bei dem Aufprall wirkenden Kräfte müssen ungeheuer groß gewesen sein.

Die Einsatzkräfte setzten schweres Gerät ein, um den stark demolierten Škoda zu öffnen. Die Rettungsarbeiten gingen in großer Ruhe und Konzentration vonstatten. Das Kommando hatte der Deißlinger Kommandant Fabian Frank übernommen, er entschied darauf, die Fahrerseite des Wagens komplett öffnen zu lassen. Laut Frank war der Fahrer nicht eingeklemmt, der Deißlinger Kommandant wollte den Verunfallten allerdings so schonend wie möglich retten lassen. Als Stellvertretender Kreisbrandmeister stand ihm Frank Müller zur Seite.

Zum Unfallzeitpunkt waren die Straßen im Kreisgebiet regennass. Ob dieser Umstand mit zu dem Unfall geführt hat, ist aktuell unklar. Die Polizei, die mit mehreren Streifen vor Ort war, hat die Ermittlung zu Unfallursache aufgenommen.

Fotos: Peter Arnegger

Eine Besonderheit: Die Einsatzkräfte sind automatisch alarmiert worden, durch einen sogenannten e-Call. Dies ist ein automatisierter Notruf, der etwa vom Handy des Fahrers oder aber von der Fahrzeugelektronik selbst abgegeben wird. In den meisten Fällen ein Fehlalarm, diesmal ganz im Gegenteil.

Früh vor Ort war Ersthelfer des DRK, ein „Helfer vor Ort“, kurz darauf trafen ein Notarzt und ein Rettungswagen der Johanniter-Unfallhilfe ein. Sie alle kümmerten sich nach Kräften um die Versorgung des Verletzten. Dabei tatkräftig unterstützt von den Feuerwehrleuten aus Deißlingen.

Die Polizei, sperrte die an der Unfallstelle vorbei führende Straße ab. Der Verkehrsunfalldienst hat die Ermittlungen übernommen.




Peter Arnegger (gg)

… ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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