Jazzfest Rottweil 2024 – Steinwolke

Zurück in die Zukunft!

Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Exklusivkonzert in der alten Heimat: Steinwolke sind zurück in Rottweil. Und präsentieren beim Jazzfest Songs vom neuen achten Album – das letzte erschien 30 Jahre zuvor. Bei Neuem bleibt es dabei nicht, die zwei Sets und etliche Zugaben umreißen den gesamten musikalischen Kosmos der Band seit den Siebzigerjahren.

Ein Jazzfestkonzert am Sonntagabend? Genau, es startet daher auch um Punkt 19 Uhr, wie manch ein späterer Gast feststellen muss. Selten ist das Publikum so bunt gemischt beim Jazzfest, indes sind sicher die meisten im Publikum aus nostalgischen Gründen in der Alten Stallhalle.

Viele „alte Haas’n auf der Bühne“ sagt Simon Busch als Vereinsvorsitzender launig an. Tatsächlich wurde Steinwolke von drei Mitgliedern der Familie Haas gegründet: Clemens Maria, Konrad und Andreas, dazu stießen der in Uganda geborene Inder und Adoptivsohn der Haas-Familie, Dominic Diaz, sowie Uli Schmid aus Leonberg. Schwester Rebekka ist dazu eigens aus Istanbul angereist, um der Familie in der Heimat zu lauschen. Clemens ist nicht mehr dabei, Andreas dafür frisch zurück, auf der Bühne stehen also in Rottweil Konrad Haas (Gesang, Querflöte und Saxofon), Dominic Diaz (Gesang, Schlagzeug und Percussion), Uli Schmid – (Gesang und Keyboard), Jens Kramer an der Gitarre sowie – ebenfalls singend – Andreas Haas am Bass. 

Bildergalerie

Fotos: Elke Reichenbach

p1050157 p1050054 p1050018 p1040989 p1040921 p1040845 p1040821

Im zweiten Set nach der Pause holen sie dazu noch Gäste auf die Bühne: für einen längeren, afrikanisch inspirierten Part ihren Freund und Manager Wolfgang Stute an den Congas, zudem den Sänger der Deutschrockband Debut, Jörg Benzing,  für eine neue, gemeinsame Version von “Land in Sicht“.

Und geboten wird in zweieinhalb Stunden auch vieles von damals, die Achtzigerjahre dominieren klar im Sound- und Songgerüst. Doch aus 70-80 Stücken haben die Wolkenreiter von frühem Folkrock über NDW und Deutschrock bis zum Abschiedsschlager allerhand zusammengetragen, spielen sich und ihre Zuhörerschaft mit Verve und unglaublicher Freude durch den Abend. Ihr größter Hit kommt gleich nach der Pause – vermutlich kannten etliche im Publikum zuvor auch nicht mehr als besagte „Katharine, Katharine“. Nun, nach diesem Abend dürfte sich noch manch‘ ein Ohrwurm dazugesellt haben.

Mehr unter www.jazzfest-rottweil.de

Das interessiert diese Woche



Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Exklusivkonzert in der alten Heimat: Steinwolke sind zurück in Rottweil. Und präsentieren beim Jazzfest Songs vom neuen achten Album – das letzte erschien 30 Jahre zuvor. Bei Neuem bleibt es dabei nicht, die zwei Sets und etliche Zugaben umreißen den gesamten musikalischen Kosmos der Band seit den Siebzigerjahren.

Ein Jazzfestkonzert am Sonntagabend? Genau, es startet daher auch um Punkt 19 Uhr, wie manch ein späterer Gast feststellen muss. Selten ist das Publikum so bunt gemischt beim Jazzfest, indes sind sicher die meisten im Publikum aus nostalgischen Gründen in der Alten Stallhalle.

Viele „alte Haas’n auf der Bühne“ sagt Simon Busch als Vereinsvorsitzender launig an. Tatsächlich wurde Steinwolke von drei Mitgliedern der Familie Haas gegründet: Clemens Maria, Konrad und Andreas, dazu stießen der in Uganda geborene Inder und Adoptivsohn der Haas-Familie, Dominic Diaz, sowie Uli Schmid aus Leonberg. Schwester Rebekka ist dazu eigens aus Istanbul angereist, um der Familie in der Heimat zu lauschen. Clemens ist nicht mehr dabei, Andreas dafür frisch zurück, auf der Bühne stehen also in Rottweil Konrad Haas (Gesang, Querflöte und Saxofon), Dominic Diaz (Gesang, Schlagzeug und Percussion), Uli Schmid – (Gesang und Keyboard), Jens Kramer an der Gitarre sowie – ebenfalls singend – Andreas Haas am Bass. 

Bildergalerie

Fotos: Elke Reichenbach

p1050157 p1050054 p1050018 p1040989 p1040921 p1040845 p1040821

Im zweiten Set nach der Pause holen sie dazu noch Gäste auf die Bühne: für einen längeren, afrikanisch inspirierten Part ihren Freund und Manager Wolfgang Stute an den Congas, zudem den Sänger der Deutschrockband Debut, Jörg Benzing,  für eine neue, gemeinsame Version von “Land in Sicht“.

Und geboten wird in zweieinhalb Stunden auch vieles von damals, die Achtzigerjahre dominieren klar im Sound- und Songgerüst. Doch aus 70-80 Stücken haben die Wolkenreiter von frühem Folkrock über NDW und Deutschrock bis zum Abschiedsschlager allerhand zusammengetragen, spielen sich und ihre Zuhörerschaft mit Verve und unglaublicher Freude durch den Abend. Ihr größter Hit kommt gleich nach der Pause – vermutlich kannten etliche im Publikum zuvor auch nicht mehr als besagte „Katharine, Katharine“. Nun, nach diesem Abend dürfte sich noch manch‘ ein Ohrwurm dazugesellt haben.

Mehr unter www.jazzfest-rottweil.de

Das interessiert diese Woche