Aus den Lokalen zum Einsatz: Feuerwehr rückt zu Brand aus

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ROTTWEIL. Plötzlich wurde es am Schmotzigen für knapp 25 Rottweiler Feuerwehrfrauen und -männer ernst: Gegen 21.20 ging an diesem Donnerstag ein Alarm ein. Es brenne möglicherweise in einem Mehrfamilienhaus in der Fichtenstraße. Jedenfalls war ein Rauchmelder angesprungen und vernahmen die Nachbarn der betroffenen Wohnung auch Brandgeruch. Die Feuerwehr, das DRK und die Polizei rückten an.

Ein Löschzug der Rottweiler Wehr rückte in die sogenannte Weststadt aus, in die Fichtenstraße. Während draußen die Drehleiter in Stellung gebracht und Schläuche ausgerollt, angeschlossen und einsatzbereit gemacht wurden, drangen erste Einsatzkräfte unter Atemschutz in die Wohnung vor. Sie sei stark verraucht gewesen, so der Rottweiler Feuerwehrsprecher Rüdiger Mack vor Ort zur NRWZ.

Der Bewohner der Wohnung sei vorsorglich von der Besatzung eines Rettungswagens auf eine mögliche Rauchgasvergiftung untersucht worden, erklärte der Feuerwehrsprecher weiter. Anfangs habe es aber den Anschein gehabt, dass es dem Mann glücklicherweise recht gut gehe. Die Überprüfung durch den Rettungsdienst sei zunächst eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Auch die Bewohner des Mehrfamilienhauses hatten dieses verlassen, sammelten sich draußen, um den Einsatz der Rettungskräfte zu beobachten. Dieser lief unter dem Kommando von Stadtbrandmeister Frank Müller offenkundig schnell und effizient ab.

Das, obwohl einige der eingesetzten Kräfte gerade direkt aus einem Lokal in der Rottweiler Innenstadt kamen. Um auch den Schmotzigen zu feiern. Oder aus dem Gerätehaus, wo ebenfalls ein paar Schmotzigengruppen vorbeischauen würden, so Mack. Unter manch einer Einsatzjacke lugte ein Fasnetstuch hervor. Für die Feuerwehr gibt es unterdessen an einem solchen Tag immer wieder etwas zu tun, und sei es, eine Fensterscheibe, die beim übertriebenen Feiern zu Bruch gegangen ist, durch eine Holzplatte zu ersetzen. Auch der Rettungsdienst ist an diesem Schmotzigen Donnerstag im Dauereinsatz, größere Ereignisse sind aber bislang nicht gemeldet worden.

Und auch in der Fichtenstraße war es eine verhältnismäßig kleine Ursache, die dann eine recht große Wirkung entfaltete: Auf dem Herd der Wohnung war Essen eingebrannt, hatte bereits für die starke Rauchentwicklung gesorgt. Die Kochutensilien, hauptsächlich eine Pfanne und einen kleineren Topf, brachten Feuerwehrleute nach draußen, wo sie keinen Schaden mehr anrichten konnten.

Das interessiert diese Woche



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ROTTWEIL. Plötzlich wurde es am Schmotzigen für knapp 25 Rottweiler Feuerwehrfrauen und -männer ernst: Gegen 21.20 ging an diesem Donnerstag ein Alarm ein. Es brenne möglicherweise in einem Mehrfamilienhaus in der Fichtenstraße. Jedenfalls war ein Rauchmelder angesprungen und vernahmen die Nachbarn der betroffenen Wohnung auch Brandgeruch. Die Feuerwehr, das DRK und die Polizei rückten an.

Ein Löschzug der Rottweiler Wehr rückte in die sogenannte Weststadt aus, in die Fichtenstraße. Während draußen die Drehleiter in Stellung gebracht und Schläuche ausgerollt, angeschlossen und einsatzbereit gemacht wurden, drangen erste Einsatzkräfte unter Atemschutz in die Wohnung vor. Sie sei stark verraucht gewesen, so der Rottweiler Feuerwehrsprecher Rüdiger Mack vor Ort zur NRWZ.

Der Bewohner der Wohnung sei vorsorglich von der Besatzung eines Rettungswagens auf eine mögliche Rauchgasvergiftung untersucht worden, erklärte der Feuerwehrsprecher weiter. Anfangs habe es aber den Anschein gehabt, dass es dem Mann glücklicherweise recht gut gehe. Die Überprüfung durch den Rettungsdienst sei zunächst eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Auch die Bewohner des Mehrfamilienhauses hatten dieses verlassen, sammelten sich draußen, um den Einsatz der Rettungskräfte zu beobachten. Dieser lief unter dem Kommando von Stadtbrandmeister Frank Müller offenkundig schnell und effizient ab.

Das, obwohl einige der eingesetzten Kräfte gerade direkt aus einem Lokal in der Rottweiler Innenstadt kamen. Um auch den Schmotzigen zu feiern. Oder aus dem Gerätehaus, wo ebenfalls ein paar Schmotzigengruppen vorbeischauen würden, so Mack. Unter manch einer Einsatzjacke lugte ein Fasnetstuch hervor. Für die Feuerwehr gibt es unterdessen an einem solchen Tag immer wieder etwas zu tun, und sei es, eine Fensterscheibe, die beim übertriebenen Feiern zu Bruch gegangen ist, durch eine Holzplatte zu ersetzen. Auch der Rettungsdienst ist an diesem Schmotzigen Donnerstag im Dauereinsatz, größere Ereignisse sind aber bislang nicht gemeldet worden.

Und auch in der Fichtenstraße war es eine verhältnismäßig kleine Ursache, die dann eine recht große Wirkung entfaltete: Auf dem Herd der Wohnung war Essen eingebrannt, hatte bereits für die starke Rauchentwicklung gesorgt. Die Kochutensilien, hauptsächlich eine Pfanne und einen kleineren Topf, brachten Feuerwehrleute nach draußen, wo sie keinen Schaden mehr anrichten konnten.

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Peter Arnegger (gg)
Peter Arnegger (gg)https://www.nrwz.de
... ist seit gut 25 Jahren Journalist. Mehr über ihn hier.