„Dieses Engagement ist unbezahlbar“

Einen Einblick in gelebte Solidarität und ehrenamtliches Engagement erhielt der CDU-Landtagsabgeordnete Stefan Teufel bei seinem Besuch im Kleiderlädle des Deutschen Roten Kreuzes in Rottweil.
Rottweil – Gemeinsam mit Oberbürgermeister und Kreisrat Dr. Christian Ruf, dem Präsidenten des DRK-Kreisverbandes Rottweil, dem stellvertretenden DRK-Kreisgeschäftsführer Anton Graf, der Leiterin des Kleiderlädles Rottweil Uschi Freynick-Strohm sowie der Leiterin der Sozialen Dienste Anja Banholzer informierte sich Teufel vor Ort über die Abläufe und Herausforderungen des sozialen Kleiderangebots.
Das DRK-Kleiderlädle bietet Menschen in schwierigen Lebenslagen kostengünstige Kleidung und textile Alltagsgüter, getragen von ehrenamtlichem Einsatz und dem Prinzip der praktischen Hilfe vor Ort. Der Besuch ermöglichte es dem Abgeordneten, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und direkt mit den engagierten Helferinnen und Helfern ins Gespräch zu kommen. „Ich bin beeindruckt, mit wie viel Herzblut und Einsatz sich die Ehrenamtlichen hier für Mitmenschen in Not engagieren“, so Stefan Teufel. „Es sind genau diese Orte, an denen unsere Gesellschaft zusammengehalten wird, leise, zuverlässig und menschlich.“
Neben der praktischen Arbeit sei es auch die Haltung, die ihn beeindrucke: „Hier zeigt sich, was es heißt, füreinander da zu sein. Dieses Engagement ist unbezahlbar“, betonte Teufel. Darüber hinaus unterstrich der Abgeordnete den hohen gesellschaftlichen wie persönlichen Wert des Ehrenamts – gerade auch im Alter: „Ehrenamtliches Engagement ist nicht nur ein unschätzbarer Dienst an der Gesellschaft, es schenkt auch den Engagierten selbst Sinn, Gemeinschaft und Lebensfreude – gerade im Ruhestand.“
Und er machte deutlich: „Ohne das Ehrenamt kann unser Staat nicht überleben.“
Das Kleiderlädle versteht sich nicht nur als Ausgabeort für Kleidung, sondern auch als sozialer Treffpunkt, an dem Menschen auf Augenhöhe begegnet wird. Unabhängig von Herkunft, Einkommen oder Lebenslage. Stefan Teufel zeigte sich dankbar für die Einblicke und kündigte an, das Ehrenamt auch künftig politisch zu unterstützen: „Gerade in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Herausforderungen braucht es Räume wie diesen. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass dieses Engagement gesehen, gestärkt und gewürdigt wird.“