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ENRW wegen IT-Problemen im Rückstand

Vor „unerwartet große Herausforderungen“ hat eine Umstellung der IT den Rottweiler Energieversorger ENRW gestellt. Das Unternehmen bittet „in aller Form“ um Entschuldigung – und darum, von Nachfragen abzusehen.

Wie es in einer Mitteilung der Energieversorgung Rottweil heißt, die das Unternehmen auf seiner Webseite veröffentlicht hat, gab es im Frühjahr eine umfassende IT-Umstellung. „Diese Umstellung hat uns unerwartet vor große Herausforderungen gestellt und sie konnte nicht wie geplant umgesetzt werden“, teilt die ENRW weiter mit. Nähere Details werden nicht genannt.

Aktuell gibt es laut dem Energieversorger einen Rückstand in den Bereichen Umzug und Lieferantenwechsel. Für die Verzögerungen und die den Kundinnen und Kunden entstehenden Unannehmlichkeiten wolle man sich „in aller Form entschuldigen“, teilt die ENRW mit.

Mittlerweile würden die meisten IT-Prozesse wieder laufen, die Mitarbeiterinnen und der Mitarbeiter der ENRW arbeiten nach Angaben des Unternehmens mit Hochdruck daran, den Rückstand so schnell wie möglich aufzuholen. Dabei lasse man sich von einem externen Dienstleister unterstützen. Zudem sind die Besuchszeiten des Kundenzentrums eingeschränkt worden, um die Zeit effektiv für die offenen Anliegen zu nutzen, wie es heißt. Denn Nachfragen der Kundinnen und Kunden sind anscheinend nicht förderlich. „Nicht alle Anliegen können am Telefon oder bei einem persönlichen Besuch gelöst werden“, schreibt die ENRW. Insbesondere wenn bei einem Lieferantenwechsel Probleme aufgetreten sind, müssten diese zusammen mit den beteiligten Lieferanten geklärt werden. Da dabei mehrere Parteien beteiligt sind, könne die Bearbeitung unter Umständen länger dauern.

Die ENRW bittet, von Nachfragen abzusehen, diese könnten „den Bearbeitungsprozess verzögern“.

Wer bisher noch keine Rückmeldung zu seiner Anfrage erhalten hat, solle Geduld aufbringen, bittet die ENRW.




Peter Arnegger (gg)

… ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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