Paketlaster: Dieselschlauch geplatzt – Feuerwehreinsatz

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Einige Pakete werden nun wohl später ankommen: Wegen eines geplatzten Dieselschlauchs ist am Mittwochvormittag ein Lkw in Rottweil gestrandet. Die Polizei und die Feuerwehr waren im Einsatz.

Auf einer Länge von etwa 200 Metern breitete sich in der Marxstraße am Mittwochmorgen in Rottweil eine Dieselspur aus. Oben, noch in der Nähe des Polizeireviers, war an dem Lastzug ein Schlauch geplatzt. Das Gespann kam noch bis auf die Höhe der Ampelanlage, der Fahrer konnte den Lkw teils auf dem Gehsteig abstellen.

Der Lkw war damit bis auf Weiteres fahruntüchtig. Es handelte sich um das Fahrzeug eines Subunternehmens der Deutschen Post.

Die Rottweiler Feuerwehr kam mit drei Fahrzeugen und sechs Kräften hinzu. Auf der gesamten Länge streuten die Einsatzkräfte das ausgelaufene Öl mit Bindemittel ab und fegten das zusammen. „Bei dieser Witterung könnten bereits wieder die ersten Fahrradfahrer unterwegs sein“, so der Einsatzleiter, Stadtbrandmeister Frank Müller, zur NRWZ. Der Ölfilm auf der Straße sei rutschig, damit gefährlich. Entsprechend gewissenhaft arbeiteten seine Männer.

Die Polizei sperrte den Abschnitt der Marxstraße für die Einsatzarbeiten kurzfristig ab, damit der fließende Verkehr nicht die Einsatzkräfte gefährdet. Bald aber konnten die Fahrzeuge einspurig am Pannen-Lkw vorbeigeführt werden. Eine nennenswerte Verkehrsbehinderung entstand damit nicht.

Vermeintlicher Wohnungsbrand im Tulpenweg

Bereits am Vorabend wurde die Feuerwehr kurz vor 22 Uhr zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand in den Tulpenweg in Rottweil gerufen. Ein Nachbar habe einen Feuerschein an einem der Gebäude wahrgenommen und die 112 gewählt, so Einsatzleiter Frank Müller. Vor Ort stellte sich dann heraus: Auf dem Grundstück, dort auf der Terrasse, verbrannte der Bewohner Holz in einem Stahlkorb. Also musste die Feuerwehr nicht tätig werden, Müller brach den Einsatz für die nachrückenden Kräfte ab.

Allerdings habe es sich um einen alten, unbehandelten Schrank gehandelt, der verbrannt worden sei. Deshalb habe der Verursacher des Feuers eine Ordnungswidrigkeitenanzeige zu erwarten. Eine Streife der Polizei war vor Ort.

Fotos: Blaulichtreport Rottweil

Wasserrohrbruch am Fasnetsmontagmorgen

Zu einem Wasserrohbruch war die Rottweiler Feuerwehr bereits am Morgen des Montags gerufen worden. Aus einem alten Gebäude in der Waldtorstraße lief das Wasser literweise und bedeckte die Straße. Es entstand eine eisglatte Fläche. Die Feuerwehr riegelte die Leitung ab. Eine Streife der Polizei war ebenfalls am Einsatzort.

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Peter Arnegger (gg)
Peter Arnegger (gg)
… ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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