So kann Inklusion gelingen – aber es bleibt noch viel zu tun

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Am Sonntag erlebten und genossen rund 40 Teilnehmende, wie sich Inklusion verwirklichen lässt und wie gut sich das dann anfühlt. Das Programm, zu dem die Aktionsgemeinschaft GIEB zusammen mit der „Erweiterten unabhängigen Teilhabeberatung“ (EUTB) und dem Central-Kino anlässlich des „Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ eingeladen hatte, kam bestens an und sorgte für viele lehrreiche Erkenntnisse.

Rottweil. „Rottweil hat viel vor für Inklusion“ war das Programm überschrieben. Es begann mit einer Sozialraumerkundung im Rollstuhl, mit dem Blinden-Führstock oder mit simulierter Taubheit. Wegen des anfangs regnerischen Wetters wurde zunächst das Innere des Kinos erkundet, bevor später doch noch Spaziergänge als Mensch mit Behinderung im Freien möglich waren.
Damit Rollstuhlfahrende an der Veranstaltung teilnehmen konnten, musste eine Rampe vor dem Kino aufgebaut werden.

Sie entsprach der maximal zulässigen Steigung, die jedoch von Selbstfahrenden alleine nicht bewältigbar ist, sondern eine schiebende Assistenz erfordert. Die Rampe ragte weit in den Fußgängerweg hinein und wäre baurechtlich so nicht zulässig. Den an der Rollstuhlrallye teilnehmenden Gemeinderäten verdeutlichte diese Erfahrung, dass bezüglich der Barrierefreiheit der Stadt Rottweil mehr Engagement und auch kreativer Umgang mit Bauvorschriften angezeigt ist.

Das interessiert diese Woche



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Am Sonntag erlebten und genossen rund 40 Teilnehmende, wie sich Inklusion verwirklichen lässt und wie gut sich das dann anfühlt. Das Programm, zu dem die Aktionsgemeinschaft GIEB zusammen mit der „Erweiterten unabhängigen Teilhabeberatung“ (EUTB) und dem Central-Kino anlässlich des „Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ eingeladen hatte, kam bestens an und sorgte für viele lehrreiche Erkenntnisse.

Rottweil. „Rottweil hat viel vor für Inklusion“ war das Programm überschrieben. Es begann mit einer Sozialraumerkundung im Rollstuhl, mit dem Blinden-Führstock oder mit simulierter Taubheit. Wegen des anfangs regnerischen Wetters wurde zunächst das Innere des Kinos erkundet, bevor später doch noch Spaziergänge als Mensch mit Behinderung im Freien möglich waren.
Damit Rollstuhlfahrende an der Veranstaltung teilnehmen konnten, musste eine Rampe vor dem Kino aufgebaut werden.

Sie entsprach der maximal zulässigen Steigung, die jedoch von Selbstfahrenden alleine nicht bewältigbar ist, sondern eine schiebende Assistenz erfordert. Die Rampe ragte weit in den Fußgängerweg hinein und wäre baurechtlich so nicht zulässig. Den an der Rollstuhlrallye teilnehmenden Gemeinderäten verdeutlichte diese Erfahrung, dass bezüglich der Barrierefreiheit der Stadt Rottweil mehr Engagement und auch kreativer Umgang mit Bauvorschriften angezeigt ist.

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Pressemitteilung (pm)
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