Stern-Stunde zum Jazzfest-Abschluss

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Das besucherstärkste Jazzfest Rottweil aller Zeiten ist zu Ende. Rund 11.000 Menschen kamen zu Jazz in town und den neun diesjährigen Konzerten in der Alten Stallhalle, rund 140 Ehrenamtliche kümmerten sich über Wochen um das Festival. Die Kassen sind gefüllt, das Folgejahr kann kommen – und zum Abschluss schlug Mike Stern zum dritten Mal in Rottweil auf.

Nach 2004 legte Mike Stern 2010 als Opener die Messlatte hoch – und beschloss 2024 das Jazzfest mit einem vielsaitig-vielseitigen Konzert. Rund 400 Besucher kamen am letzten Abend, damit wirkte die Halle nach den Besucherzahlen der letzten Wochen fast schon aufgeräumt. Aufgeräumt begann auch der Abend mit einem Stück von Mikes Frau Leni Stern, die erstmals in Rottweil als Sängerin und Gitarristin mit auf der Bühne stand.

Ihr Ehemann, im langen Set ohne Pause zweifelsohne der Mittelpunkt bis hin zum bluesigen Ende, zog von Jazz bis Hendrix wie gewohnt alle Register, bestens verstärkt von der spielfreudigen Truppe aus Bob Franceschini (Sax), Hadrien Feraud (Bass) und Dennis Chambers (drums). Nach leisem Start mit „Like a thief“ folgten krachende Donnerschläge, wild-eruptive Soli, dann wieder kammermusikalische Einschnitte: Gekonnt serviert das Quintett rhythmische und dynamische Wechselbäder, die typischen Doppelläufe aus Gitarre und Bass fanden sich ebenso wieder wie der schon 2010 vergnüglich prasselnde Soloreigen.

Brasilientour Ende April, dann Schweden, Holland, Frankreich, UK, Slowakei und mittendrin Rottweil, bevor im Juni Japan auf dem Programm steht – die 71 Jahre merkt man Sterns Tourkalender kaum an. „You want one more?“ Natürlich wollen sie. Schließlich geht es erst 2025 beim Jazzfest weiter…

Mehr unter www.jazzfest-rottweil.de

Das interessiert diese Woche



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Das besucherstärkste Jazzfest Rottweil aller Zeiten ist zu Ende. Rund 11.000 Menschen kamen zu Jazz in town und den neun diesjährigen Konzerten in der Alten Stallhalle, rund 140 Ehrenamtliche kümmerten sich über Wochen um das Festival. Die Kassen sind gefüllt, das Folgejahr kann kommen – und zum Abschluss schlug Mike Stern zum dritten Mal in Rottweil auf.

Nach 2004 legte Mike Stern 2010 als Opener die Messlatte hoch – und beschloss 2024 das Jazzfest mit einem vielsaitig-vielseitigen Konzert. Rund 400 Besucher kamen am letzten Abend, damit wirkte die Halle nach den Besucherzahlen der letzten Wochen fast schon aufgeräumt. Aufgeräumt begann auch der Abend mit einem Stück von Mikes Frau Leni Stern, die erstmals in Rottweil als Sängerin und Gitarristin mit auf der Bühne stand.

Ihr Ehemann, im langen Set ohne Pause zweifelsohne der Mittelpunkt bis hin zum bluesigen Ende, zog von Jazz bis Hendrix wie gewohnt alle Register, bestens verstärkt von der spielfreudigen Truppe aus Bob Franceschini (Sax), Hadrien Feraud (Bass) und Dennis Chambers (drums). Nach leisem Start mit „Like a thief“ folgten krachende Donnerschläge, wild-eruptive Soli, dann wieder kammermusikalische Einschnitte: Gekonnt serviert das Quintett rhythmische und dynamische Wechselbäder, die typischen Doppelläufe aus Gitarre und Bass fanden sich ebenso wieder wie der schon 2010 vergnüglich prasselnde Soloreigen.

Brasilientour Ende April, dann Schweden, Holland, Frankreich, UK, Slowakei und mittendrin Rottweil, bevor im Juni Japan auf dem Programm steht – die 71 Jahre merkt man Sterns Tourkalender kaum an. „You want one more?“ Natürlich wollen sie. Schließlich geht es erst 2025 beim Jazzfest weiter…

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