Soundtrack für Berge

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Man nehme ein Streichquartett nebst Kontrabass, Percussion, Bläser und Akkordeon – Musik toll, Halle voll. „Alpen & Glühen“ nennt Mastermind Thomas Gansch aus Österreich sein Supergroup-Projekt, verschmilzt Volksmusik, Jazz und Weltmusik zu einem atemberaubenden Klangerlebnis und schlägt damit beim Rottweiler Jazzfest gut 600 Menschen in seinen Bann. Neun Musikzauberer, zwei pralle Sets, humorvoll-unterhaltsame Ansagen, rundum Begeisterung.

An diesem Abend klirrt und flirrt es auf der Bühne, wird gezupft, gestrichen, gehämmert und geklopft, in die Saiten, Tasten und Ventile gegriffen, dass es eine Freude ist. Die Jazzfest-Website listet allein sechs Links zu den Künstlerinnen, neben dem radio.string.quartet aus Wien mit Bernie Mallinger (Violine), Igmar Jenner (Violine), Cynthia Liao (Viola), Sophie Abraham (Cello) sind das Lukas Kranzelbinder (Kontrabass), Christian Bakanic (Akkordeon), Manu Delago (Percussion) sowie Thomas Gansch (Trompete, Flügelhorn) und als special guest Wolfgang Puschnig (Saxofone, Flöte).

Verschroben-verwobene Klänge, verschachtelte Rhythmen, feinziselierte Stilschichtungen zeigen in je knapp zehnminütigen Stücken, was dabei herauskommt, wenn Könner virtuos die Genres mixen, Alpenland mit Asien und Orient verquirlen, Klassik auf Ländler und Raga auf Jazz treffen.

Fast jeder steuert eigene Kompositionen bei, Teamgeist rundum offenbart sich auch im überaus gelungenen Zusammenspiel und der Freude aller Beteiligten. Ein wundersamer, melancholisch-lustiger, betörender Abend, perfekter Soundtrack für Berge – und Berge von Menschen. Er hätte auch vier Stunden dauern dürfen.

Mehr unter www.jazzfest-rottweil.de

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Verschroben-verwobene Klänge, verschachtelte Rhythmen, feinziselierte Stilschichtungen zeigen in je knapp zehnminütigen Stücken, was dabei herauskommt, wenn Könner virtuos die Genres mixen, Alpenland mit Asien und Orient verquirlen, Klassik auf Ländler und Raga auf Jazz treffen.

Fast jeder steuert eigene Kompositionen bei, Teamgeist rundum offenbart sich auch im überaus gelungenen Zusammenspiel und der Freude aller Beteiligten. Ein wundersamer, melancholisch-lustiger, betörender Abend, perfekter Soundtrack für Berge – und Berge von Menschen. Er hätte auch vier Stunden dauern dürfen.

Mehr unter www.jazzfest-rottweil.de

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