Touristen-Service künftig auch sonntags

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Die „Tourist Information“ in Rottweil soll länger geöffnet haben, auch an Samstagnach- und Sonntagvormittagen. Das beschloss der Gemeinderat auf Antrag der FDP-Fraktion einstimmig.

Ursprünglich lautete der Antrag, eine zusätzliche 0,3-Stelle zu schaffen, um dies zu erreichen. „Die Tourist Information sollte geöffnet sein, wenn die Touristen da sind, und das ist von Freitag bis Sonntag“, begründete Dr. Michael Gerlich den Antrag. Und stieß damit auch bei der Verwaltung auf offene Türen. Bereits im Februar sollten sich Ausschuss und Gemeinderat damit befassen, kündigte Bürgermeister Dr. Christian Ruf an. Er plane dann, einen entsprechenden Vorschlag zu machen, wie die Verlängerung der Öffnungszeiten mit dem vorhandenen Personal geschafft werden soll. Die Schaffung einer neuen Teilzeitstelle wurde daher mit einem Sperrvermerk versehen.

Lob erhielten die Liberalen auch dafür, dass sie für die zusätzliche Stelle auch gleich einen Vorschlag zur Gegenfinanzierung gemacht hatte: Die Nutzungsgebühren für den Wohnmobilstellplatz sollten von fünf auf zehn Euro pro Nacht angehoben werden. Das, so begründete FDP-Stadtrat und Wohnmobilist Gerhard Aden, sei im Vergleich durchaus angemessen. Dadurch seien Mehreinnahmen von rund 21.000 Euro im Jahr zu erzielen. Der Wohnmobilplatz ist während der Saison immer gut belegt, es seien oft mehr Mobile da als Plätze, hatte Dr. Peter Schellenberg (FWV) beobachtet. Gegen diesen Antrag sprachen sich lediglich die Grünen aus. So wurde dieser Antrag bei drei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen mehrheitlich angenommen.

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Die „Tourist Information“ in Rottweil soll länger geöffnet haben, auch an Samstagnach- und Sonntagvormittagen. Das beschloss der Gemeinderat auf Antrag der FDP-Fraktion einstimmig.

Ursprünglich lautete der Antrag, eine zusätzliche 0,3-Stelle zu schaffen, um dies zu erreichen. „Die Tourist Information sollte geöffnet sein, wenn die Touristen da sind, und das ist von Freitag bis Sonntag“, begründete Dr. Michael Gerlich den Antrag. Und stieß damit auch bei der Verwaltung auf offene Türen. Bereits im Februar sollten sich Ausschuss und Gemeinderat damit befassen, kündigte Bürgermeister Dr. Christian Ruf an. Er plane dann, einen entsprechenden Vorschlag zu machen, wie die Verlängerung der Öffnungszeiten mit dem vorhandenen Personal geschafft werden soll. Die Schaffung einer neuen Teilzeitstelle wurde daher mit einem Sperrvermerk versehen.

Lob erhielten die Liberalen auch dafür, dass sie für die zusätzliche Stelle auch gleich einen Vorschlag zur Gegenfinanzierung gemacht hatte: Die Nutzungsgebühren für den Wohnmobilstellplatz sollten von fünf auf zehn Euro pro Nacht angehoben werden. Das, so begründete FDP-Stadtrat und Wohnmobilist Gerhard Aden, sei im Vergleich durchaus angemessen. Dadurch seien Mehreinnahmen von rund 21.000 Euro im Jahr zu erzielen. Der Wohnmobilplatz ist während der Saison immer gut belegt, es seien oft mehr Mobile da als Plätze, hatte Dr. Peter Schellenberg (FWV) beobachtet. Gegen diesen Antrag sprachen sich lediglich die Grünen aus. So wurde dieser Antrag bei drei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen mehrheitlich angenommen.

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Wolf-Dieter Bojus
Wolf-Dieter Bojus
... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.