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Zuwendungen in Höhe von 17.200 Euro vergeben

Die Kreissparkasse Rottweil versteht sich nicht nur als Finanzdienstleister, sondern auch als Partner und Förderer der Region. Mit der sparkasseneigenen Stiftung zur Förderung innovativer Leistungen sowie zur Begabten- und Jugendförderung, der Stiftung für Kunst-, Kultur- und Denkmalpflege und der Stiftung für Soziales und
Umwelt engagiert sie sich schon seit vielen Jahren für Projekte, die das gesellschaftliche Miteinander stärken.

„Es liegt uns besonders am Herzen, dass die Unterstützung dort ankommt, wo Menschen sich mit Herzblut einsetzen und mit ihrem Engagement etwas bewegen“, so
Christian Kinzel, Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Rottweil. Mit den Erträgen aus den Stiftungsvermögen in Höhe von zehn Millionen Euro ist es möglich, finanzielle Ressourcen zu bündeln und sie gezielt für soziale, kulturelle, nachhaltige oder gemeinnützige Zwecke einzusetzen.

Die Stiftungen können mit ihren Zuwendungen positive Veränderungen bewirken und Perspektiven eröffnen, doch nur gemeinsam mit den Vereinen und Institutionen ist die Wirkung um ein Vielfaches größer. Sie sind das Herz der Region, sie schaffen
Begegnungsorte, sie fördern den Zusammenhalt und geben Menschen die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. Bei der bereits dritten Übergabe in diesem Jahr stehen die folgenden Projekte im Mittelpunkt:

Stiftung zur Förderung innovativer Leistungen sowie zur
Begabten- und Jugendförderung

Der Kinderschutzbund Rottweil hilft durch verschiedene Angebote Familien mit Kindern in besonderen Lebenslagen. Dazu gehört auch die finanzielle Unterstützung bei der Beschaffung von Schulranzen zur Einschulung. Es ist immer wieder eine Freude, wenn strahlende Kinderaugen sich einen Schulranzen aussuchen dürfen. So
können auch Kinder, deren Eltern wenig Mittel haben, den ersten Schultag mit einem wunderschönen Schulranzen beginnen. Damit diese Kinderaugen weiter strahlen können, unterstützt die Stiftung zur Förderung innovativer Leistungen sowie zur Begabten- und Jugendförderung aus den Erträgen den Kauf von Schulranzen mit
einem Betrag von 5500 Euro.

Stiftung für Kunst-, Kultur- und Denkmalpflege
Das Stadtmuseum Rottweil benötigt eine Klimavitrine. Die Rottweiler Pürschgerichtskarte, im Jahr 1564 von David Rötlin im Auftrag der städtischen Verwaltung geschaffen, zählt zu den herausragenden Zeugnissen frühneuzeitlicher Kartographie und der Rottweiler Stadtgeschichte. Das kreisförmige Werk mit einem Durchmesser von rund zwei Metern zeigt die Reichsstadt Rottweil und ihr Umland – vom Schwarzwald bis zur Schwäbischen Alb, von Villingen bis Oberndorf. Im Zentrum ist Rottweil detailreich und aus der Vogelperspektive dargestellt, während der Maßstab zum Rand hin abnimmt. Den besonderen Reiz der Karte bilden zahlreiche, mit feinem Strich ausgeführte Szenen aus dem Alltagsleben des 16. Jahrhunderts, die Rötlin mit künstlerischer Sorgfalt eingefügt hat. Die Ausstellung wertvoller Kulturgüter wie der Pürschgerichtskarte erfordert die Einhaltung strenger konservatorischer Standards. Dazu zählen stabile Klimabedingungen, der vollständige UV-Schutz sowie eine stark
begrenzte Beleuchtungsstärke, die dennoch optimale Sichtbedingungen für Besucher ermöglicht. Für die Neuanschaffung der Klimavitrine erhält das Stadtmuseum von der Stiftung für Kunst-, Kultur- und Denkmalpflege den Betrag von 5000 Euro.

Der Rottweiler Geschichts- und Altertumsverein veröffentlicht eine wissenschaftliche Dokumentation des Rottweiler Kunstmalers Bernhard Wäschle, der von 1898 bis 1978 lebte. In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts erfreute sich der akademische Kunstmaler Bernhard Wäschle einer überregionalen Bekanntheit und Anerkennung, ist aber bis heute doch etwas in Vergessenheit geraten. Die bisher bekannte etwas dürftige Biographie soll um einige inhaltliche Aspekte aufgestockt werden. Wäschles Präsenz in regionalen Kunstausstellungen in Rottweil und Umgebung und
überregional etwa im Stuttgarter Kunstverein sowie sein künstlerisches Wirken im öffentlichen Raum in Rottweil belegt sein einstmals hohes Renommee als „Malerfürst“ von Rottweil. Für diese Dokumentation erhält der Rottweil Geschichts- und Altertumsverein eine Unterstützung in Höhe von 2200 Euro.

Stiftung für Soziales und Umwelt
Die THW Helfervereinigung Ortsverband Rottweil schafft zentrale Gerätschaften und Ausstattungsgegenständen für die Küche an. So kann die Einsatzverpflegung effizient und praktikabel sichergestellt werden. Ziel ist es, die bereits vorhandene Infrastruktur so zu erweitern, dass sie einsatzbereit ist, etwa bei langandauernden Einsatzlagen im Landkreis Rottweil, gemeinsamen Übungen oder der Versorgung bei logistischen Unterstützungsmaßnamen. Ebenso steht die Einrichtung eines multifunktionalen Kameradschafts- und Stabsraumes im Ortsverband an. Der Fokus für die Ausstattung liegt hier auf der digitalen Infrastruktur sowie dem Mobiliar für Besprechungen und Stabsarbeit. Für diese beiden Vorhaben erhält die THW Helfervereinigung von der Stiftung für Soziales und Umwelt eine Zuwendung von 4500 Euro




Pressemitteilung (pm)

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