Den festlichen Auftakt der Weihachtsfeier am Schramberger Gymnasium übernahm die Streicher-AG, die sofort für eine weihnachtliche Atmosphäre sorgte.
Schramberg. Schulleiter Oliver Porsch begrüßte laut Pressemitteilung anschließend die Gäste. Er erinnerte in seiner Ansprache an den „utopischen Charakter“ des Weihnachtsfestes – als Symbol für Hoffnung, Zusammenhalt und Frieden in einer oft unruhigen Welt.
Theater und Weihnachtsbaum
Besonders lebhaft wurde es, als die Theater-AG der Unterstufe die Bühne eroberte. In einem fantasievollen Stück verwandelte sie diese in ein Schiffsdeck, das von geschäftigen Matrosen und wilden Piraten bevölkert war. Erst die Erinnerung an Weihnachten beendete das turbulente Hauen und Stechen und führte die verfeindeten Gruppen zur Versöhnung.

Sportlich-kreativ ging es mit der Klasse 6c weiter, die mit einer choreografierten Aufführung beeindruckte – gekrönt von einem gemeinsamen Weihnachtsbaum aus Menschen.
Spenden für den Kinderfonds
Ein wichtiger Programmpunkt war der Spendenaufruf der Schülersprecher Ali Toprak Gaygisiz und Johannes Fuchs zugunsten des Schramberger Kinderfonds und des Vereins „Rote Nasen Deutschland“. Musikalisch überzeugten danach der reine Mädchenchor der fünften Klassen sowie der Schulchor, der gemeinsam mit Lehrkräften und begleitet von Harfenistin Marlene Mosmann unter anderem Leonard Cohens „Hallelujah“ darbot.

Für ausgelassene Stimmung sorgten die Bigband mit Sambaklängen und das große Blasorchester, das mit „A Day of Hope“ den Abend abrundete. Traditionell stimmte das Publikum zum Abschluss „Herbei, oh ihr Gläubigen“ an, bevor der Abend bei einem gemütlichen Beisammensein in der Mensa ausklang.


