Was wäre, wenn Jesus heute geboren wäre? Wie würden seine Eltern aussehen und wie würden sie leben? Kinder der Grundschule Tennenbronn haben zusammen mit ihrer Kunstlehrerin Kerstin Heinlein darüber nachgedacht, wie Alfred Moosmann berichtet.
Tennenbronn. Entstanden sind daraus große Papierkrippen – eine im grünen Tennenbronn und eine im trockenen Bethlehem, jeweils mit den derzeitigen Lebensumständen der Region. Aber auch in die Zukunft blickten die Kinder und modellierten ihre Vorstellungen vom Jahr 2500 auf dem Mars.
Unter dem Titel „Jesses Maria“ waren die Werke am vergangenen Sonntag im Tennenbronner Heimathaus zu bestaunen. Ein Film erklärte die Ideen der Kinder, und wie daraus beeindruckende Krippen entstanden sind.

Unter Anleitung von Kerstin Heinlein bestand für die kleinen Besucher der Ausstellung die Möglichkeit, neue Bilder und Figuren zu malen und auszuschneiden. Mit Feuereifer waren die Kinder zugange und es entstanden viele neue kreative Werke.

Zur Tradition bei der Weihnachtsausstellung im Heimathaus ist das gemeinsame Singen geworden. Das Trio Birgit, Bob und Manne verstand sich auf eine meisterhafte „Stubenmusik“ – Glühwein, Punsch, Weihnachtsgebäck und Bratäpfel taten ein übriges. So verbrachten etliche Gäste einen kompletten vorweihnachtlichen und stimmungsvollen Nachmittag im Heimathaus.

Weitere Öffnungstage über Weihnachten sind der 28. Dezember mit Annemarie und Lisa und der 4. Januar mit der Grießhaber-Family, jeweils von 14 bis 17 Uhr. Natürlich sind auch die Kinderkrippen weiterhin zu sehen und Kerstin Heinlein freut sich auf das Malen und Basteln mit Kindern.


