Etwa 90 Besucherinnen und Besucher sind vergangenen Freitag zur zweiten Auflage von „1 Teller für alle“ in den Albert-Schweitzer-Saal des evangelischen Gemeindehauses gekommen. Die Stadt Schramberg hatte laut Pressemitteilung gemeinsam mit Simon Lauble vom Miet- und Eventkochservice Lauble aus Schiltach zu dem offenen Begegnungsabend eingeladen.
Schramberg. Bei gutem Essen, Musik und anregenden Gesprächen stand im gut gefüllten Albert-Schweitzer-Saal das gemeinsame Miteinander in der Adventszeit im Mittelpunkt. „Es ist richtig schön zu sehen, wie viele Gäste in diesem Jahr der Einladung gefolgt sind“, freute sich Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr. „Bei ‚1 Teller für alle‘ treffen sich Menschen aus allen Bereichen unserer Stadt, unabhängig von ihrem Einkommen und ihrer Lebenssituation. Seit dem letzten Jahr sind sogar Freundschaften entstanden.“
Gulasch mit Spätzle und Blaukraut
Das kostenlose warme Abendessen – ein herzhaftes Gulasch mit Spätzle und Blaukraut – wurde von Simon Lauble gemeinsam mit Freunden und Familienmitgliedern frisch zubereitet und fand bei den Gästen großen Anklang.
Erstmals beteiligte sich in diesem Jahr auch der Schramberger Weltladen an der Veranstaltung und bereicherte den Abend im Anschluss an das Essen mit frisch ausgeschenktem, fair gehandeltem Kaffee und Tee.
Musik, Zauberei und Weihnachtsgeschichten unterhalten die Gäste
Für eine stimmungsvolle, vorweihnachtliche Atmosphäre sorgte ein Rahmenprogramm mit Jürgen Jäger am Klavier, mit einem Saxophon-Duo der Musikschule mit Anna-Lena Eschle und Lea Ganter sowie Zauber-Roland aus Fluorn-Winzeln. Zauber-Roland begeisterte dabei mit kurzweiligen Zaubertricks, bei denen er – unterstützt von seiner Familie – für Staunen sorgte.
Einen ruhigen, nachdenklichen Moment schenkte Diakon Markus Schneider von der katholischen Kirche mit einer Weihnachtsgeschichte über einen einsamen Hirtenjungen. Für heitere Stimmung sorgte zudem Klaus Andreae, der spontan eine amüsante Erzählung über ein Missgeschick – eine in der Kartoffelkiste gelandete Weihnachtskrippe – vortrug und damit die Zuhörer zum Lachen brachte.
Mützen und Schals
Unter dem Motto „Wärme schenken“ war auch die AWO-Seniorenbetreuung erneut beteiligt. Zahlreiche von Seniorinnen im Vorfeld handgestrickte Schals, Mützen und Stulpen fanden gegen Spenden neue Besitzer. Zusätzlich gingen weitere Spenden über bereitgestellte Sparschweine für die Veranstaltung ein. Sämtliche Erlöse kommen vollständig der Veranstaltung „1 Teller für alle“ zugute, die 2026 wieder stattfinden soll.
Simon Lauble und die Stadt Schramberg danken allen beteiligten Unterstützerinnen und Unterstützern, allen helfenden Händen, Vereinen, kirchlichen Gemeinden, Einrichtungen und Unternehmen, die diesen gelungenen Abend möglich gemacht haben, heißt es abschließend.



